Acht Thesen zu Status quo und Aussichten der Energiewende
Unter der Fragestellung „Wo bleibt das Solare Zeitalter?“ diskutieren Ende September bei den Toblacher Gesprächen Experten aus Deutschland, Italien und Österreich über die globale Energiewende. Die zentralen Debatten müdeten in acht Thesen, an denen Prof. Bernd Hirschl, Forschungsfeldleiter des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mitgearbeitet hat. Die globale Energiewende sei zwar eine beispiellose Herausforderung, aber sie ist möglich – und alternativlos, so das Fazit.
Die Wissenschaft habe Pfade aufgezeigt und die Weltgemeinschaft mit dem Pariser Klimaabkommen den völkerrechtlichen Rahmen dafür geschaffen, heißt es in den „Thesen zu den Toblacher Gesprächen 2018“. Es gebe zwar Hindernisse und Bremser, dennoch könne man die Rahmenbedingungen so gestalten, dass die Energiewende zu einer Win-Win-Situation für alle wird. Dazu sei die Entwicklung einer „übergreifenden Vision eines solaren Zeitalters“ Verantwortung aller Akteure, denn die Energiewende sei wesentlich auch eine kulturelle Transformation von Lebens- und Gemeinschaftsformen.
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