Hitze, Brände, Stürme, Fluten: 2018 war kein gutes Jahr fürs Klima. 2019 kann besser werden. Es liegt nur an uns. Ein Gastbeitrag von Johan Rockström
Der 1,5-Grad-Bericht des Weltklimarates, der im Herbst veröffentlicht wurde, hat es noch einmal deutlich gemacht: Wenn wir die Klimakrise aufhalten wollen, müssen wir uns beeilen – und wir müssen unsere Lebensweise ganz grundlegend verändern. Kann uns das überhaupt noch gelingen? Ja, sagt Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Ein Plädoyer für Optimismus in Zeiten der Klimakrise – erschienen in Zeit-online.
Das Gute am Klimawandel ist, dass er menschgemacht ist. Er verstärkt Extremereignisse – allein 2018 die verheerenden Waldbrände in Kalifornien, den Wirbelsturm Michael in Mexiko, Hitze und Fluten in Japan, den stärksten Monsun in Indien seit einem halben Jahrhundert. Aber er selbst ist keine Naturkatastrophe. Anders als ein Erdbeben, auf das man sich nur möglichst gut vorbereiten kann, lässt sich der Klimawandel tatsächlich von uns stoppen…. Wir haben es selbst in der Hand, wie unsere Zukunft und die unserer Kinder aussieht. ..weiterlesen
->Quelle: Zeit.de/wirtschaft/2018-12/klimawandel-kohlekommission-un-klimagipfel-hitze-emissionen-2019