Stärkste Zubau-Dynamik in München, Bayern auf Platz 1 der Bundesländer
Hamburg behauptet mit 834 öffentlichen Ladepunkten weiterhin Platz 1 im Städte-Ranking des BDEW-Ladesäulenregisters, das vermeldet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.. Berlin folge mit 779 Ladepunkten auf Platz 2. München sei jedoch auf der Überholspur: Allein innerhalb der letzten sechs Monate seien über 300 Ladepunkte hinzugekommen. Insgesamt zähle die bayerische Landeshauptstadt jetzt 696 Ladepunkte. Mit deutlichem Abstand folgten Stuttgart (382 LP), Düsseldorf (211 LP) und Leipzig (168 LP). Im Vergleich der Bundesländer habe weiterhin Bayern (3.618 LP) eindeutig die Nase vorn. Es folgten Nordrhein-Westfalen (2.739 LP), Baden-Württemberg (2.525 LP), Hessen (1.413 LP) und Niedersachsen (1.320 LP). Ein Überblick über die Ladepunkte findet sich auf www.ladesaeulenregister.de.
„Die Energiewirtschaft schafft die Infrastruktur für die Verkehrswende: Allein innerhalb der letzten sechs Monate gab es einen Zuwachs von 20 Prozent auf über 16.100 Ladepunkte. In München ist es in der Zeit sogar gelungen, die Anzahl der Ladepunkte um 78% zu steigern. Die meisten Energieversorger sind schon mit Ladesäulen, Dienstleistungen oder sogar ganzheitlichen Mobilitätskonzepten in der Elektromobilität aktiv oder planen den Einstieg. Sie investieren in die Zukunft und leisten einen entscheidenden Beitrag, damit der Umstieg auf klimaschonende Fahrzeuge endlich vorankommt“, so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Finanzielle Anreize für private Ladeinfrastruktur
Da mehr als 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfänden, sei zudem wichtig, dass der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur erleichtert werde. Der BDEW setze sich deshalb für den Abbau von Hürden im Wohneigentums- und Mietrecht sowie finanzielle Anreize für die Installation privater Ladeinfrastruktur ein.
-> Quelle: bdew.de/hamburg-weiter-spitzenreiter-im-staedte-ranking