Erneuerbare sichern Gewinn
Der italienische Energiekonzern Enel hat 2018 von einem starken Geschäft mit Erneuerbaren Energien profitiert. Laut einer Enel-Medienmitteilung glich die Stärke der Erneuerbare-Energien-Geschäfte negative Wechselkurseffekte im Ausland aus. Wie die Enel SpA mitteilte, stieg das EBITDA auf 16,3 Milliarden Euro von 15,7 Milliarden im Jahr 2017. Der Umsatz legte auf 75,6 von 74,6 Milliarden Euro (2017) zu. Analysten hatten allerdings 76,64 Milliarden Euro prognostiziert. Laut Enel glich die Stärke der Erneuerbare-Energien-Geschäfte in Italien, Spanien und Südamerika negative Wechselkurseffekte mehr als aus.
Diese positiven Effekte hätten die ungünstige Wechselkursentwicklung, vor allem durch die Abwertung der Währungen in Südamerika, mehr als ausgleichen können. In den Umsatzerlösen 2018 seien auch Erträge aus dem Verkauf von 80% des Aktienkapitals von acht Projektgesellschaften in Mexiko über das Build, Sell and Operate (BSO)-Modell und aus dem Verkauf der Beteiligung an EF Solare Italia sowie Kompensation für den Verkauf der Beteiligung an Enel Rete Ga enthalten.
- Ende 2018 waren 69.272 Mitarbeiter beschäftigt (Ende 2017: 62.900); der Anstieg ist im Wesentlichen auf den Erwerb ausländischer Unternehmen und insbesondere von Enel Distribuição São Paulo zurückzuführen.
- Im Jahr 2018 produzierte die Enel-Gruppe insgesamt 250,3 TWh Strom (2017: 249,9 TWh), verteilte 485,4 TWh auf ihre Netze (20174: 460,7 TWh) und verkaufte 295,4 TWh (2017: 284,8 TWh).
- Vor allem 2018 produzierte die Enel-Gruppe im Ausland 197,1 TWh Strom (196,4 TWh im Jahr 2017), verteilte 257,7 TWh (232,2 TWh im Jahr 2017) und verkaufte 191,1 TWh (181,6 TWh im Jahr 2017).
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