Solartechnik auf Berlins Schuldächern
Das Energiewendegesetz sieht Solaranlagen auf Schuldächern vor. Das Vorhaben ist pädagogisch lobenswert. Klimawandel und Klimaschutz sollen an Berlins Schulen künftig im Unterricht behandelt werden, um das Bewusstsein und Verständnis dafür bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. So steht es im Energiewendegesetz des Landes Berlin, das 2016 verabschiedet wurde. Solartechnik, Windkraft, erneuerbare Energien – das sind also die Themen, deren Bedeutung auch im Schulunterricht wächst, erst recht seit den aktuellen Schülerdemos zum Klimaschutz. Doch der Senat verstößt nun selbst dagegen. Dabei sollte Berlin doch Solarcity werden, wie am 04.03.2019 im Tagesspiegel schrieb.
Doch während die gesetzliche Vorgabe in vielen Kursen und Klassen schon vorbildlich berücksichtigt wird, versäumt der Senat seine eigenen entsprechenden Hausaufgaben: Laut Energiewendegesetz strebt Berlin die Erzeugung von erneuerbaren Energien auf öffentlichen Gebäuden an. Auf den Dächern der bisher geplanten neuen Schulbauten des Landes ist aber bisher offenbar keine einzige Solaranlage vorgesehen. …weiterlesen
->Quelle und weiterlesen: Tagesspiegel.de/berlin/solartechnik-auf-berlins-schuldaechern