Was wir brauchen – und was nicht
Wir brauchen nicht mehr
- Studien, die immer noch in der Steinzeit verharren und Jobs gegen Klimaschutz ausspielen;
- Politiker, die kaninchenartig auf die Schlange aus den letzten vier fossilen Arbeitsplätzen (Kohle und Benzin/Diesel) starren;
- Parteien, die veränderungsunfähig im Ende des vorvergangenen Jahrhunderts stehen geblieben sind;
- Bosse, die nicht einsehen wollen oder können, dass die angeblich selbstheilenden Kräfte des Marktes ein schimärenhafter Unsinn sind;
- politische Verantwortliche, die als einzigen Hebel in der Klimapolitik das Bremspedal kennen
- Leute, deren einzige Sicht im Blick auf den eigenen Geldbeutel besteht.
Wir brauchen mehr
- Junge Leute, die nicht nachlassen, alte Politiker vor sich her zu treiben;
- die Einsicht, dass wir nicht mehr viel Zeit haben (etwa 10-15 Jahre), wenn wir Klima, Natur und Umwelt retten wollen;
- eine einschneidende Abgabe auf die Emission von Treibhausgasen in Höhe von mindestens 1.000 Euro pro Tonne (wenn nicht mehr);
- Verteuerung aller fossilen Brennstoffe;
- anschließende Verteilung des so eingesammelten Geldes an alle ohn‘ Anseh’n der Person;
- Abschied vom Markt für alle, die nicht einsehen wollen, dass fossile Geschäftsmodelle beendet werden müssen.
-Gerhard Hofmann-