AKTIF schnürt cloudbasiertes Mieterstrom-Paket für Immobilienbesitzer
„Mit der „Mieterstrom Cloud“ liefert die AKTIF-Unternehmensgruppe Immobilienbesitzern passgenaue und kostenattraktive Mieterstrom-Pakete, mit denen sich alle in dem Zusammenhang relevanten Prozesse vorgabengetreu und effizient abbilden lassen. Auf diese Weise können Akteure der Immobilienwirtschaft dieses Trendthema besetzen, ohne dafür einen hohen Aufwand in den eigenen Reihen in Kauf nehmen zu müssen“, verspricht der Text der AKTIF-Pressemitteilung vom 31.07.2019. Das Modell, das allen vertrieblichen, rechtlichen und prozessualen Anforderungen im Bereich Mieterstrom gerecht werde, sei bereits praxiserprobt und könne zügig umgesetzt werden. Bereits ab 100 Lieferstellen verspreche die AKTIF-Lösung klaren Mehrwert – nicht nur im Hinblick auf die potenzielle Wertsteigerung eines Mietobjekts, heißt es weiter.
„Gerade auch durch die aktuelle Änderung des Körperschaftssteuergesetzes, die bisher gültige Steuerbarrieren hinsichtlich des Einsatzes von Solaranlagen für Genossenschaften überwindet, wird das Thema Mieterstrom in Zukunft weiter an Fahrt aufnehmen“, ist sich Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung der AKTIF-Unternehmensgruppe, sicher. Nachdem die bisherige Schwelle bei zehn Prozent gelegen habe, könnten nun bis zu 20 Prozent der Gesamtumsätze mit anderen Einnahmen als der Vermietung von Wohnraum erzielt werden – vorausgesetzt, die Einnahmen kämen aus dem Betrieb von Solaranlagen mit Mieterstrom. Aber auch darüber hinaus sollten mögliche Modelle betrachtet werden.
„Ein Mieterstromkonzept, egal ob auf Solar- oder anderen Erzeugungsanlagen basierend, bietet Immobilienbesitzern einerseits eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Einnahmequelle – vorausgesetzt die damit zusammenhängenden Prozesse laufen reibungslos und effizient. Darüber hinaus lässt sich mit einem solchen Angebot die Attraktivität einer Immobilie gegenüber Mietern deutlich steigern. Diese profitieren nicht nur vom in der Regel günstigeren Strom, sondern wissen auch, woher dieser kommt“, so Ehrler. Dieser ideelle Aspekt sei seiner Meinung nach neben dem finanziellen Vorteil nicht außer Acht zu lassen.
Mehrwert ohne Mühen
Um entsprechenden Genossenschaften und weiteren Immobilienunternehmern den reibungslosen Einstieg in die spezifische Welt der Energieversorgung zu ermöglichen, biete AKTIF seit Kurzem passgenaue Mieterstrompakete, die sich individuell je nach Bedarf konfigurieren ließen – von der reinen Software aus der Cloud zur informationstechnischen Unterstützung aller relevanten Prozesse bis hin zum Full-Service-Paket, welches das gesamte Aufgabenspektrum – von Kundenmanagement über Marktkommunikation, Abrechnung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs bis hin zu Forderungsmanagement und Kundenservice – als Dienstleistung umfasse.
„Hierfür muss uns der Immobilienbesitzer nur die entsprechenden Kundendaten zur Verfügung stellen, den Rest übernehmen wir – bis hin zum Versand der Rechnungen an die Mieter“, präzisiert Lars Ehrler. Unterstützt würden dabei nicht nur alle gängigen Bilanzierungsmodelle, sondern auch die lieferantenseitigen Prozesse inklusive Reststrom- oder Gaslieferung. Die Einhaltung der entsprechenden regulatorischen und gesetzlichen Vorgaben sowie der Registrierungs- und Meldepflichten verstehe sich von selbst.
„Unsere Erfahrung zeigt, dass sich unser Ansatz für die Auftraggeber bereits ab 100 Lieferstellen rechnet. Dank schneller Umsetzungsmöglichkeiten kann der Bereich Mieterstrom ab dieser Größenordnung also zügig als neue Einkommensquelle erschlossen werden“, so Ehrler abschließend.