Der Kohleausstieg geht billiger, besser und klimafreundlicher
Die Corona-Krise macht es möglich, dass der Kohleausstieg früher kommen und viel billiger werden könnte als ursprünglich gedacht. Die neue Realität bietet der Politik eine Riesenschance. „Noch wäre also in der Klimapolitik möglich, was Corona an vielen anderen Stellen bereits ermöglicht hat: politische Flexibilität, ein Neujustieren der Gesetze auf neue Gegebenheiten“. Der Bundestag müsse es nur wollen, schreibt Petra Pinzler in ihrer ZEIT-ONLINE-Kolumne vom
Kohleausstieg? In den Zeiten vor Corona, manche erinnern sich vielleicht noch daran, beschäftigte viele Menschen die Frage, wann Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden. Damals, als die Jugendlichen von Fridays for Future noch eng an eng demonstrierten, stieg der Druck auf die Politik, doch endlich ein Ausstiegsdatum zu beschließen. Anfang des Jahres verabschiedete die Bundesregierung schließlich einen Gesetzentwurf zum Kohleausstieg. Danach soll bis 2038 das letzte Kohlekraftwerk vom Netz sein. Doch bis heute fehlt diesem „Meilenstein in der Energiewende“, wie es die Bundesregierung ausdrückte, die Zustimmung des Bundestages. Und genau das erweist sich nun als Riesenchance. …
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