CO2-freie Stahlproduktion angestrebt
Deutschlands Verpflichtung zu den COP21-Klimazielen bedeutet bei der seit Jahren unter internationaler Konkurrenz leidenden deutschen Stahlerzeugung eine große Herausforderung – in Bezug auf die CO2-Emmissionen. Das will die Bundesregierung jetzt ändern und der Stahlindustrie massiv helfen – „auch mit umstrittenen Instrumenten“, wie Christoph Höland im Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt.
Die kriselnde Stahlindustrie soll massive Unterstützung bekommen, um klimaverträglicher und konkurrenzfähig zu werden. Die Bundesregierung strebt einen Umbau der Stahlindustrie hin zu nachhaltigen Erzeugungsverfahren an – während zugleich die hiesigen 86.000 Arbeitsplätze vor der internationalen Konkurrenz geschützt werden sollen. Einfach wird das nicht, weil Kohle als wichtiger Energieträger bei der Stahlerzeugung für große Mengen CO2 in der Atmosphäre sorgt. Bis zu 22 Prozent der CO?-Emissionen in der EU stammen aus der Stahlindustrie. Zentral sind deshalb neue Erzeugungsverfahren mithilfe von Wasserstoff, die in Deutschland vorangetrieben werden sollen.
->Quelle und vollständiger Artikel: rnd.de/wasserstoff-zur-stahlerzeugung