Billionen Euro drohen, zu „Stranded Assets“ zu werden
Die Steinzeit sei nicht aus Mangel an Steinen zu Ende gegangen, sagte schon 1974 der saudische Ölminister Yamani; ebenso werde das Ölzeitalter nicht aus Ölmangel zu Ende gehen. Es würden einfach neue Dinge entwickelt oder erfunden. Egal wie – mit dem auslaufenden Fossilzeitalter erledigen sich viele Geschäftsmodelle. Wie Investitionsruinen vermieden werden und die Transformation gelingt, analysieren Sonja Stuchtey und Martin R. Stuchtey in einem Gastbeitrag im Handelsblatt am 19.02.2021.
Der Begriff „Stranded Assets“ beschreibe „im Kern einen Kapitalversenkungsmechanismus“. Vor dem 2015 abgeschlossenen Pariser Klimaabkommen COP21 fossile Ressourcen lange als besonders attraktiv für Investitionen – jetzt aber lasse sich etwa an den Kursverlusten der Ölkonzerne schlüssig ablesen, dass sie „dauerhaft und massiv“ an Rentabilität verloren hätten. „Allerdings“, so die Autoren, „sollten wir all die ‚Stranded Assets‘ als Mahnung und Aufruf verstehen, endlich auf neue Aktivitäten zu setzen.“ Diese definieren die Autoren in fünf Transformationspunkten: …
->Quelle und vollständiger Artikel: handelsblatt.com/wenn-die-grosse-co2-blase-platzt