Zuschlagswert bleibt stabil: 4,57 ct/kWh
Die Bundesnetzagentur hat am 30.11.2021 die erfolgreichen Gebote der technologie-spezifischen Ausschreibung für Solarenergie des ersten Segments zum Gebotstermin 11.11.2021 bekanntgegeben. Sie ist erneut deutlich überzeichnet. Für 510 ausgeschriebene Megawatt wurden 232 Gebote mit einem Volumen von 986 MM eingereicht. 133 Gebote mit einem Umfang von 512 MW konnten bezuschlagt werden. Regional betrachtet entfällt das weitaus größte bezuschlagte Volumen auf Gebote mit Standorten in Bayern (255 MW, 69 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Mecklenburg-Vorpommern (51 MW, neun Zuschläge) und Baden-Württemberg (49 MW, zehn Zuschläge).
Erstmals konnten Bieter auch Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in Niedersachsen und Sachsen abgeben, nachdem in diesen Bundesländern die Flächenkategorien durch Länderverordnungen freigegeben wurden. Allerdings wurden in dieser Runde noch keine Gebote für diese Flächen eingereicht. Die meisten Zuschläge für Acker- und Grünlandflächen gingen an Gebote für Flächen in Bayern (172 MW, 41 Zuschläge).
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 4,57 und 5,20 Cent je Kilowattstunde. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser Runde bei 5,00 Cent. Dies entspricht dem Wert der Vorrunde.