Peer-Review-Verfahren

Das Peer-Review-Verfahren dient in der Wissenschaft der Qualitätssicherung. Andere Wissenschaftler desselben Feldes prüfen die bei einer Zeitschrift eingereichte Studie auf Validität und Publikationswürdigkeit. Sie kontrollieren: Sind die Erkenntnisse neu? Ist die Forschungsfrage verständlich und die Methodik passend? Sind die Ergebnisse reproduzierbar? Ist der Aufbau logisch? Passt das Thema zur Zeitschrift? Wird ein Manuskript abgelehnt, heißt dies also nicht zwangsläufig, dass die Studie fehlerhaft ist. Manchmal kennt der Autor den Reviewer nicht; manchmal kennt auch der Reviewer den Autoren nicht.

->Quellen: ndr.de/Experiment-NDR-Autoren-publizieren-Fake-Science