Graichen: „Das 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung ist damit völlig unerreichbar“
Neue Windräder sollen mindestens einen Kilometer von Wohngebieten entfernt sein, so der Plan der Bundesregierung. Diese neuen Regeln könnten die Energiewende abwürgen. Kritiker fürchten nun, dass die Windenergie auf Jahre hinaus nicht weiter ausgebaut werden kann, sollte für Windräder ein Mindestabstand gelten, wie Michael Bauchmüller von der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung am 10.11.2019 schrieb.
Neue Vorgaben für den Abstand zwischen Windparks und Siedlungen könnten nach Auffassung von Experten die deutschen Ökostrom-Ziele unerreichbar machen. „Die Abstandsregelung ist genau so formuliert, dass mit ihr auf Jahre hinaus kein Ausbau der Windenergie an Land mehr möglich ist“, sagte Patrick Graichen, Chef des Berliner Thinktanks Agora Energiewende, der Süddeutschen Zeitung. …
->Quelle und weiterlesen: Süddeutsche.de/wirtschaft/energiewende-angst-um-die-windkraft