… schlecht für die Energiewende
„Stillstehende Fabriken, kaum noch Autos auf den Straßen und nur wenige Flugzeuge in der Luft. Corona sorgt dafür, dass die Treibhausgasemissionen zurückgehen und Millionen von Tonnen CO2 eingespart werden. Auf das Klima wirkt sich die Epidemie also positiv aus – zumindest kurzfristig“, schreibt Kathrin Witsch im Handelsblatt. Doch die langfristigen Folgen dürften weniger umweltfreundlich ausfallen. Experten warnen schon jetzt vor Einsparungen bei dringenden grünen Investitionen.
Ein Regensburger Professor sieht laut einem Artikel auf der Webseite des Bayerischen Rundfunks keinen signifikanten Effekt für den Klimawandel: Es sei zwar richtig, dass als Nebeneffekt der Pandemie aktuell deutlich weniger CO2 und auch weniger Feinstaub und Stickoxide emittiert werden, sobald wir aber nach der Epidemie so weiter machen würden wie bisher, sei auf den Klimawandel kein signifikanter Effekt zu erwarten, so Prof. Florian Hartig, Professor für Theoretische Ökologie. Grund sei die Trägheit des Klimasystems. Einmal ausgestoßene Treibhausgase würden in der Atmosphäre nur sehr langsam abgebaut werden, bestenfalls sogar über Jahrzehnte….
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