Patentanmeldungen: Sinkender Trend scheint gestoppt
Dank der Windenergiebranche ist der seit Jahren sinkende Trend bei neuen Patentanmeldungen im Bereich Erneuerbare Energien gestoppt. Die Zahl der veröffentlichten Patentanmeldungen mit Wirkung für Deutschland ist hier 2019 nach sechs Jahren erstmals wieder gestiegen. Während bei Solartechnik, Erdwärme und Biogas ein minimaler Anstieg verzeichnet wurde, hat sich die Anzahl der eingereichten Patente aus dem Bereich Windenergie um ganze 16,6 Prozent erhöht. Damit sorgt die Branche für einen Gesamtanstieg von knapp 10 Prozent bei den angemeldeten Patenten für Erneuerbare Energien, wie der Bundesverband WindEnergie mitteilte.
Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie lobte den Anteil der Windenergiebranche an den steigenden Patenanmeldungen: „Einmal mehr beweisen die Unternehmen und Ingenieure aus der Windbranche, dass sie die Zukunft im Blick haben und ihren Beitrag für die Wirtschaft von morgen leisten wollen. Gerade in Zeiten von Corona und den großen Herausforderungen vor denen die Windenergiebranche heute steht, gibt eine solche positive Nachricht Hoffnung und zeigt: Wir werden auch in Zukunft ein Garant für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wertschöpfung vor Ort bleiben.“
Insgesamt wurden letztes Jahr 639 Patente zu Windenergieanlagen mit Wirkung in Deutschland angemeldet. Das sind 91 mehr als noch im Jahr 2018. Vor einiger Zeit hat das sich das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) einer Medienmitteilung zufolge die Entwicklung bei den Erneuerbaren Energien genauer angesehen. DPMA-Präsidentin Cornelia Rudloff-Schäffer nannte sie “Schlüsseltechnologien für die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft”.
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