Portal www.foederal-erneuerbar.de bietet zum Tag der Erneuerbaren Energien aktuelle bundesländergenaue Daten
Wie weit die Energiewende bereits voran gekommen ist, zeigen zum diesjährigen Tag der Erneuerbaren Energien am 27. April nicht nur viele Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen, die Besuchern einen Einblick in die Welt der nachhaltigen Energieerzeugung ermöglichen. Auch das Internetportal www.foederal-erneuerbar.de dokumentiert mit einer Vielzahl von aktualisierten Daten den Fortschritt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf Länderebene. Ganz vorne dabei sind die ostdeutschen Bundesländer, die unter den fünf Ländern mit dem größten Anteil Erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung drei Plätze belegen.
Die Energiewende ist nicht nur eine Umstellung von konventionellen auf erneuerbare Energiequellen, sondern eine Systemtransformation, welche die Energieerzeugung weg von zentralen Großkraftwerken und näher zu den Verbrauchern bringt. „Daher ist es ganz entscheidend, dass man die Menschen bei diesem Prozess mitnimmt und ihnen umfangreiche Informationen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien bietet“, erläutert Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Mit dem Portal Föderal-Erneuerbar können die Bürger einen Einblick erhalten, wie weit ihr Bundesland bei diesem Umbau schon ist und welche Entwicklung in den vergangenen Jahren voraus ging.“
Informationsportal mit vielen aktualisierten Daten und Fakten
Das Informationsportal, das von der Agentur für Erneuerbare Energien mit Förderung des Bundesumweltministeriums aufgebaut wurde, enthält eine Vielzahl kürzlich aktualisierter Daten und Fakten rund um den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf Länderebene. Sowohl die einzelnen Energieträger Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie als auch die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr oder die Themen Wirtschaft, Politik und Akzeptanz werden abgebildet.
Der Osten ist vorne
Dabei zeigt sich, dass besonders die ostdeutschen Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg die Chancen der Energiewende für sich zu nutzen wussten und heute beispielsweise beim Ökostromanteil, aber auch bei der Bedeutung der durch die Branche erzeugten Arbeitsplätze im Land führend sind. Aber auch westdeutsche Länder mit hohen Anteilen Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Bayern profitieren mit überdurchschnittlichen Arbeitsplatzzahlen in der Erneuerbaren-Energien-Branche. „Das Portal bietet eine umfassende Recherchequelle zum Stand der Energiewende – gleichgültig ob man den Anteil an Elektroautos, die Wärmeerzeugung aus Pellets, oder die Anzahl von Windenergieanlagen sucht. Zudem wird deutlich, dass jedes Land eigene Stärken hat, die es für die Energiewende zu nutzen gilt“, fasst Vohrer die Daten zusammen.
->Quelle: foederal-erneuerbar.de