Solarbuzz prophezeit
Die Umsätze mit Solarmodulen werden in diesem Jahr um 20 Prozent sinken. Das Niveau des vergangenen Jahres wird erst 2015 wieder erreicht. Die Konsolidierung in der Modulbranche wird in den nächsten zwei Jahren weitergehen. Aber sie wird letztlich zur Wiederbelebung der Branche beitragen. Die Umsätze mit Photovoltaikmodulen werden im Jahr 2013 um etwa 20 Prozent sinken. Haben die Hersteller im vergangenen Jahr noch Module mit einem Wert von 25,5 Milliarden Dollar verkauft, werden sie in diesem Jahr nur noch 20,5 Milliarden Dollar umsetzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Solarbuzz.
Vertrauen zerstört
Die Marktforscher aus Santa Clara, Kalifornien, prognostizieren erst für 2014 wieder ein Wachstum der Modulumsätze. Das Niveau des Jahres 2012 werden die Hersteller aber erst 2015 wieder erreichen. Für 2017 sagen die Analysten von NPD Solarbuzz einen Modulumsatz von 32 Milliarden Dollar voraus.Als Grund für den Rückgang nennen die Marktforscher das zerstörte Vertrauen in die Photovoltaikindustrie durch den rapiden Preisverfall im vergangenen Jahr.
Quelle und weiterlesen: www.photovoltaik.eu