Großbritanniens Energieminster Greg Barker hat das geplante „Green Deal“-Programm seiner Regierung verteidigt. Barker schrieb im Guardian, das Programm sei teilsweise verzerrt dargestellt worden. Er sei sicher, dass die Menschen unter dem Strich Geld sparten, wenn sie die Unterstützungen für mehr Energieeffizienz annähmen. Er werde die Maßnahmen des Green Deal in Abstimmung mit der Privatwirtschaft verfeinern. Der Green Deal ist ein Programm, dass Kaufanreize für unterschiedliche Energiemaßnahmen bei Eigenheimen schaffen soll. Unter anderem soll auch der Bau von Photovoltaikanlagen gefördert werden. In Großbritannien wird seit der Bekanntgabe des Programms über seine Wirksamkeit diskutiert. Die britische Regierung kürzt in diesem Jahr den Einspeisetarif für erneuerbare Energien, will aber zum Beispiel bei Photovoltaik einen deutlich höheren Zubau erreichen.
Quelle: The Guardian – Zusammenfassung: PHOTON 13.04.2012