China half unerlaubt bei PV

Dennoch (vorerst) keine Strafzölle

Die EU-Kommission ist im Zuge ihrer Ermittlungen auf unerlaubte Staatshilfen für chinesische Photovoltaik-Hersteller gestoßen. Dennoch wird es vorerst keine vorläufigen Zölle geben. Der im August erzielte Verhandlungskompromiss gilt weiter. Die Vereinigung EU ProSun sieht ihre Vorwürfe mit den Ergebnissen bestätigt und kritisiert die Haltung der EU-Kommission.

Chinesische Hersteller kristalliner Photovoltaik-Produkte hätten auf unerlaubte staatliche Beihilfen zurückgreifen können. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit den Ermittlungen vertraute Kreise. Die von Solarworld geführte Vereinigung EU ProSun, die auch die Anti-Subventions- und -Dumpingbeschwerde im vergangenen Herbst in Brüssel eingereicht hat, sieht ihre Vorwürfe bestätigt.
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