EuPD: 7. German PV Market Briefing
Ob „Renaissance des Solar-Großhandels“ oder Stabilität des Kleinanlagensegments – die Entwicklungsmöglichkeiten auf dem deutschen Solarstrom-Markt hängen, ebenso wie die der europäischen Nachbarn, zukünftig stark von Entscheidungen aus Brüssel ab. Der zunehmende Einfluss der Europäischen Union auf die Umwelt- und Energiepolitik hat unter anderem zum Ziel, neue Lösungen für alle Mitgliederstaaten zu finden. Für Deutschland, den weiterhin führenden Markt Europas, bedeuten die Maßnahmen eine starke Zunahme von Vorgaben und Richtlinien. So die Einschätzungen von EuPD im jüngsten (dem 7.) PV Market Briefing.
PV-Zubau um 57% gefallen
Auf den deutschen Markt fokussiert, können die Entwicklungen im Bereich des gesamten Photovoltaik-Zubaus ab Beginn 2013 als abruptes Ende einer Rekordjagd zusammengefasst werden. Mit einem Wert von 3.304 MW neu installierter Leistung liegt der Zubau 2013 um 57% unter dem Vorjahr. Dieser Rückgang um über die Hälfte wurde
mit 3.471 MW bereits ein Jahr zuvor von EuPD Research prognostiziert.
Für das kommende Jahr sehen die Research-Experten Tendenzen weg von Großprojekten mit mehr als 1 MWp hin zu Kleinanlagen. Der Anteil am Gesamtmarkt von Installationen
bis 10 kWp verdoppelte sich von 2012 auf 2013 von 9% auf 18%. Diese Tendenz wird 2014 fortgesetzt.
->Quelle und ganzes Briefing: eupd-research.com