GLS Bank platziert Kapitalanlage
Die Energiewende braucht Gestalter – daher wurde die Green City Energy 2005 von der gemeinnützigen Umweltorganisation Green City e.V. gegründet – mit dem Ziel, regenerative Kraftwerkskapazitäten aufzubauen und in ökologischen Geldanlagen zu bündeln. Die Energiewende braucht aber auch Investoren – jetzt hat die GLS-Bank den Kraftwerkspark II ins Angebot genommen und über bietet dafür eigens aufgelegte Inhaberschuldverschreibungen an.
Effektiver Kapitaleinsatz für die Energiewende
Nachhaltigkeitsbanken wie die GLS Bank spielen bei der Finanzierung der Energiewende eine wichtige Rolle, sie ermöglichen die Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Anlagen. So hat die Green City Energy einen erfahrenen Partner an ihrer Seite. Denn die GLS Bank war die erste deutsche Bank, die regenerative Energien förderte; bereits 1987 finanzierte sie Anlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Entscheidung der GLS Bank, den Kraftwerkspark II ins Angebot zu nehmen und über die eigens aufgelegten Inhaberschuldverschreibungen anzubieten, kommt zur rechten Zeit. „Zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden wollen wir bis zu 25 Mio. Euro bereitstellen, um konkrete Energieprojekte zu finanzieren und die Energiewende in Europa konsequent voranzutreiben“, so der Bereichsleiter Vermögensmanagement der GLS Bank, Thomas Goldfuß.
Laufzeit bis Ende 2023 oder 2033
Der Kraftwerkspark II bündelt aktuell sechs konkrete Wind-, Wasser- und Sonnenkraftwerke in Deutschland, Frankreich und dem nördlichen Italien zu einem attraktiven Kraftwerksportfolio. So werden die sich bietenden Möglichkeiten durch eine gezielte Streuung von verschiedenen Anlagentypen und Anlagenstandorten effektiv genutzt. Bislang sind in den Kraftwerkspark II drei Windparks in Baden-Württemberg und Bayern, acht Solarkraftwerke in Südfrankreich sowie eine Kleinwasserkraftanlage in den italienischen Dolomiten integriert. Zwei weitere Wasserkraftwerke nahe Mailand und in Turin stehen als sechstes Kraftwerksprojekt bereit.
Die Anleihe ist als festverzinsliche nachrangige Inhaberschuldverschreibung zur Unternehmensfinanzierung des Kraftwerkspark II konzipiert. Anlegerinnen und Anleger haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Tranchen mit einer Laufzeit bis zum 30.12.2023 bzw. 2033. Der laufende Zinsertrag beträgt plangemäß 4,75 bzw. 5,75 Prozent p.a..
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