PNP: Bundesumweltminister will „Kosten wirksam begrenzen“
Bundesumweltminister Altmaier befürchtet, die in der Novelle des EEG festgelegte Fürder-Obergrenze für Photovoltaik von 52 GW könnte schon 2014 erreicht werden. In einem Interviewmit der Passauer Neuen Presse, warnte er zudem davor, dass wir bei unzureichender Koordinierung „am Ende doppelt so viel Wind- und Solarkapazitäten haben wie nötig. Und das würde entsprechend höhere Kosten nach sich ziehen.“ Diese Kosten aber wole er „wirksam begrenzen“. Deshalb habe sich der Bund „mit den Ländern auf einen echten Solar-Kompromiss geeinigt. Darin ist ein Auslaufen der Förderung für Neuanlagen vorgesehen, sobald eine Gesamtleistung von 52 000 Megawatt installiert ist. Das könnte schon 2014 oder 2015 der Fall sein.“ Sozialtarife seien der falsche Weg. Er wolle die Energiewende zu einem „positiv besetzten Thema machen“. Er wolle „noch in diesem Jahr im Bundestag ein Gesetz zur Endlager-Suche beraten“.
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