Neue preiswerte Batterie

Entwicklung aus der Schweiz

Batterien gehören nach wie vor zu den teuersten Komponenten eines Elektroautos. Denn die heutigen Lithium-Ionen-Batterien etwa in Smartphones, Laptops aber auch in Elektroautos sind zwar relativ leicht und haben hohe Energiedichten, billig sind sie aber nicht. Die verwendeten Rohstoffe sind relativ teuer. Green.wiwo.de berichtet über eine Neuheit auf diesem Gebiet.

Internationale Forscher haben in „Chemistry of Materials“ eine neue Methode vorgestellt, mit deren Hilfe in Zukunft ähnlich leistungsfähige Batterien, aber mit deutlich günstigeren Materialien hergestellt werden könnten: Anstatt von Graphit und Lithium-Metalloxid-Verbindungen werden wesentlich günstigere Rohstoffe verwendet.

Artikel: Efficient and Inexpensive Sodium–Magnesium Hybrid Battery
Marc Walter, Kostiantyn V. Kravchyk, Maria Ibáñez, and Maksym V. Kovalenko (Laboratorium für Anorganische Chemie, Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich, CH-8093 Zürich, und Abteilung für Dünnfilme und Photovoltaik, Empa ? Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology, CH-8600 Dübendorf, Schweiz)
Chemistry of Materials, 2015, 27 (21), pp 7452–7458 – 10.1021/acs.chemmater.5b03531
Publication Date (Web): October 16, 2015 -Copyright © 2015 American Chemical Society

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