Die neue RWE-Tochter heißt innogy
„Vorhang auf für innogy – bunt, fröhlich und innovativ. Das ist die neue Marke der RWE-Tochtergesellschaft, in der das Essener Unternehmen das Geschäft mit Erneuerbaren Energien, Netz und Vertrieb im In- und Ausland gebündelt hat“ – so atemberaubend frisch kommt die neue RWE-Tochter daher. Das Handelsblatt war weniger hingerissen: „RWE recycelt einen Namen“, titelte das Blatt trocken. Denn Innogy ist eine längst bewährte Marke: RWE Innogy hieß früher die Tochter in Großbritannien und so firmierte auch jüngst schon die für Erneuerbare Energien zuständige Tochtergesellschaft – jetzt wird sie größer als die Mutter.
Mit einer Lichtinstallation an der Essener Grugahalle lüftete RWE ein Geheimnis, das gar keines mehr war. Denn seit Wochen hatten sich die Informationen verdichtet, einige Blätter wussten den Namen schon länger. RWE-CEO Terium kurzärmelig (s. Foto): „Der Energiemarkt der Zukunft ist grün, dezentral und digital – dafür steht unsere neue Marke. innogy ist bunt, flexibel, voller Energie und kreativer Ideen. Wir bauen den Konzern um, weil wir Vorreiter für eine nachhaltige und moderne Energieversorgung sein wollen – und zwar mit neuem Auftritt, starken Farben und frischem Wind. Das ist innogy.“
Der Name selbst setzt sich laut RWE aus den Begriffen „Innovation“, „Energy“ und „Technology“ zusammen. Als Identifikationszeichen dient die Bildmarke, die aus einem „i“ wie innogy und dem Namen selbst besteht. Terium: „Mir hat das Konzept von Anfang an sehr gut gefallen. Schon beim ersten Mal, als ich unseren neuen Markenauftritt gesehen habe, war ich begeistert. Unsere sehr farbenfrohe und dynamische Marke ist eher untypisch für die Energiebranche. Auch das macht uns einzigartig.“
Folgt: „Das neue ‚i‘ steht mit seiner Beweglichkeit für Flexibilität“