Projektendbericht veröffentlicht
Die Presseabteilung des Wuppertal Instituts machte am 14.12.2016 auf eine Studie zur „Mobilität in Nordrhein-Westphalen“ aufmerksam. Nordrhein-Westfalen sei Stauland Nummer Eins in Deutschland, weil der individuelle Personen- und vor allem auch der Güterverkehr rasant zugenommen hätten, heißt es, und weiter:
„Die Studie „Mobilität in Nordrhein-Westphalen. Situation und Zukunftsperspektiven“ ist das Ergebnis des
Projekts „Mobilität in NRW“ des Wuppertal Instituts im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Drei grundlegende Strategien für die Entwicklung einer sozial-ökologisch nachhaltigen Verkehrsstruktur werden vorgeschlagen:Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr verbessern.
Dafür stellt die Studie von Ulrich Jansen, Thorsten Koska, Miriam Müller und Carolin Schäfer-Sparenberg anhand von 16 Maßnahmen vor, wie diese Verbesserungen erreicht werden können, damit Mobilität in NRW sozial gerecht, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähig wird. Erläutert werden die vorgeschlagenen Maßnahmen anhand von konkreten, in der Praxis bereits erprobten Beispielen.
Das Land Nordrhein-Westfalen, so der Tenor des Papiers, braucht dringend ein landesweites Mobilitätskonzept, das mit dem Zeithorizont 2030 den Anteil des öffentlichen Verkehrs, des Fuß- und Radverkehrs auf 75 Prozent der zurückgelegten Wege anstrebt.
Der Projektendbericht steht online zum freien Download zur Verfügung.“
- Rosa-Luxemburg-Stiftung: Studie
- Mobilität in Nordrhein-Westfalen – Situation und Zukunftsperspektiven
->Quelle: Wuppertal Institut