Goethe-Zitat
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun. – Goethe weiterlesen…
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun. – Goethe weiterlesen…
Die Atomdiskussion berührt vielschichtige Aspekte der Energieversorgung. Das vorliegende Buch bietet dazu aktuell Informationen und Hintergründe in allgemein verständlicher Form aus der Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen. weiterlesen…
Anlage zur Bereitstellung von Wärme und Strom in einer dezentralen Anlage. Energieträger sind Gas, Öl und feste Brennstoffe. Üblicherweise werden BHKW-Anlagen im Leistungsbereich bis 10 MWel eingesetzt. Sie verwenden Technologien wie Verbrennungsmotoren, Brennstoffzellen oder kleine Gasturbinen, deren nutzbare Abwärme direkt in einem Wohn-, Gewerbe- oder Industrieobjekt eingesetzt oder in ein Nahwärmenetz eingespeist wird. weiterlesen…
Die Atmosphäre bildet die Gashülle eines Planeten, im Falle der Erde die Lufthülle. Sie besteht in der Troposphäre (bis 10 km Höhe) aus 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 0,97 Prozent Edelgas sowie 0,03 Prozent Kohlendioxid.
Der bei der Kraft- oder Wärmeerzeugung oder bei chemischen Prozessen anfallende Anteil an Wärmeenergie, der ungenutzt in die Umwelt entweicht. Bei Kraftwerken und industrieller Produktion werden räumlich konzentriert auftretende große Mengen Abwärme über Kühltürme abgeleitet. Durch Nutzung von Abwärme zu Heizzwecken oder in anderen Industrie-Prozessen (siehe: kit.edu/nachhaltige-stromerzeugung-mit-niedrigen-temperaturen) könnte ein wesentlicher Beitrag zur Energieversorgung geleistet und die Emission von Schadstoffen reduziert werden. weiterlesen…
„Entscheidender Baustein der Energiewende“
„Performing Energy“ – das Bündnis für Wasserstoff aus Wind stellte sich heute in Berlin vor, dem eigenen Selbstverständnis nach ein „entscheidender Baustein der Energiewende“. Es geht um die Gewinnung von Wasserstoff unter Einsatz der Windenergie, und dessen Einsatz in drei verschiedenen Pilotbereichen. Die Initiative wird von den Ländern Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg unterstützt. weiterlesen…
Gemeinsam für erneuerbare Energien im industriellen Maßstab
Heute haben die beiden Industrie-Initiativen Dii und Medgrid in Brüssel eine Vereinbarung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit in der Entwicklung und Übertragung von erneuerbaren Energien im industriellen Maßstab aus den Wüsten zu stärken. Unterstützt wird die Kooperation der beiden Initiativen von der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, der Europäischen Energiekommission, dem französischen Ministerium für Industrie, Energie und Digitalwirtschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. weiterlesen…
Weiterer Meilenstein der jahrelangen Zusammenarbeit zwischen MCG und Q-Cells
Die Q-Cells SE, eines der weltweit führenden Photovoltaik-Unternehmen, baut Europas größten Solarpark und setzt seine Erfolgsgeschichte 2011 im Geschäft mit großen Photovoltaik-Anwendungen fort. Der in Brandenburg-Briest entstehende Solarpark wird eine Kapazität von 91 Megawatt umfassen. Insgesamt werden damit rund 22.500 Haushalte jährlich mit erneuerbarer Energie versorgt und ein Ausstoß von rund 50.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Das Megaprojekt wird auf der ca. 200 Hektar großen Fläche des einstigen Militärflughafens Brandenburg-Briest umgesetzt und zeigt beispielhaft, wie brachliegende Konversionsflächen nachhaltig und umweltschonend genutzt werden können. weiterlesen…
EU Energy Roadmap 2050 sorgt für Streit zwischen Berlin und Brüssel
Wie die Süddeutsche Zeitung am 09.12.2011 berichtete, ignoriert Brüssel offenbar den deutschen Atomausstieg. EU-Energiekommissar Günther Oettinger unterstütze vielmehr Subventionen für den Neubau von Kernkraftwerken. Es ist zu erwarten, dass es hierdurch zu einer Auseinandersetzung in der Energiepolitik zwischen Berlin und Brüssel kommt. Die Autoren Markus Balser und Cerstin Gammelin haben den ‚Energiefahrplan 2050‘ der EU vorab bekommen: „Ungeachtet des beschleunigten deutschen Atomausstiegs nach der Katastrophe von Fukushima will der deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger an der Kernkraft festhalten und macht sich sogar für den Neubau von Atomkraftwerken stark“. Die Kommission halte die Atomkraft für einen „wichtigen Faktor“ – 40 Kernkraftwerke sollen Unterhändlern zufolge bis 2030 neu gebaut werden. Oettinger hat das Papier angeblich bereits seinen Kommissionskollegen präsentiert. Es soll am kommenden Dienstag in Brüssel vorgestellt werden und ein europäisches Gerüst für die nationale Energiepolitik der nächsten Jahrzehnte darstellen. Die SZ-Autoren: „Doch Brüssel und Berlin haben offenbar grundlegend unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie sich die Energielandschaft verändern soll. Während die Bundesregierung den beschleunigten Atomausstieg Mitte des Jahres als Meilenstein für den grünen Umbau feierte, will die EU weiter in großem Stil auf die Kernkraft setzen.“ Entsprechend wenig erfreut ist man in Berlin – Oettingers Papier ignoriere die Energiewende und legitimiere die Atomkraft neu. weiterlesen…
Internationale Energieagentur warnt vor schneller Erderwärmung
Alarmierende Prognose der OECD: Der weltweite Energiebedarf steigt bis 2035 um ein Drittel. Öl wird dadurch dramatisch teurer, Klimaziele werden unerreichbar. Die Erde wird sich weiter erwärmen. Ohne einen raschen Kurswechsel der Politik wird die weltweite Energieversorgung in den nächsten Jahren immer „unsicherer, ineffizienter und klimaschädlicher“. Davor warnt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Welt-Energiereport „World Energy Outlook 2011“. weiterlesen…