Eisen-Salz-Batterie (Iron-Salt-Battery)

Eisen-Salz-Batterielösungen sind ausgereifte Systeme der zweiten Generation, die unübertroffene Einsparungs- und Nachhaltigkeitsvorteile bieten und deren Leistung so zuverlässig ist, dass sie von einem unabhängigen Versicherer garantiert wird: Munich Re. Konventionelle Batteriesysteme mit begrenzter Zyklusdauer können auf eine Lebensdauer von 7 bis 10 Jahren hoffen, bevor sie aufgestockt werden müssen. Die Eisenfluss-Chemie von ESS hält 20 Jahre oder länger ohne Kapazitätsschwund oder -verschlechterung. weiterlesen…

Energieeffizienzstrategie 2050 (EffSTRA)

Fahrplan bis 2050

Mit der Energieeffizienzstrategie 2050 (EffSTRA) legte die Bundesregierung am 18.12.2019 erstmals ein Ziel für die Senkung des Primärenergieverbrauchs bis 2030 fest, bündelte entsprechende Maßnahmen und leitete einen breit angelegten Stakeholder-Prozess zur Weiterentwicklung der Energieeffizienzpolitik ein. Die Strategie (Download hier) stellt – so das BMWi auf seiner Webseite – die Weichen für mehr Energieeffizienz in Deutschland und leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele auf nationaler und europäischer Ebene. weiterlesen…

EnArgus


Zentrales Informationssystem Energieforschungsförderung

EnArgus ist ein zentrales Informationssystem zur Unterstützung von Energieforschungsförderung durch Bund und Länder. Es wendet sich an Anwender aus Politik, Projektträgerschaft und an die Öffentlichkeit. weiterlesen…

Einspeisemanagement

abgekürzt auch Eisman oder Einsman genannt, bedeutet die von den Netzbetreibern vorgenommene Abregelung der Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien sowie KWK- und Grubengasanlagen in das Stromnetz. Diese sogenannte Zwangsabregelung der Einspeisung wird notwendig, wenn einzelne Abschnitte eines Verteil- oder Übertragungsnetzes überlastet sind und ein solcher Engpass die Versorgungssicherheit bedroht. Konkret bedeutet dies, dass z.B. Windkraftanlagen aus dem Wind gedreht oder Wechselrichter bei Solaranlagen ausgeschaltet werden. Aber erst in einem letzten Schritt dürfen EE-Anlagen abgeregelt werden, da diese grundsätzlich den Einspeisevorrang nach §8 Abs. 1 EEG genießen. weiterlesen…

Europäisches Emissionshandels-System (ETS)

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene europäische Emissionshandelssystem soll den Ausstoß von Treibhausgasen in der EU kostenwirksam und wirtschaftlich effizient reduzieren helfen. Zentrales Ziel der EU ist es dabei, die Zwei-Grad-Grenze nicht zu überschreiten. Zentrales Ziel der EU ist es dabei, die Zwei-Grad-Grenze nicht zu überschreiten, also den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf weniger als 2° Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu beschränken. Dazu muss die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre unterhalb des Wertes von 550 ppmv [[CO2]]-Äquivalent gehalten werden. weiterlesen…

EEG-Umlage 2017

Die EEG-Umlage für Strom aus Erneuerbaren Energieträgern steigt ab 01.01.2017 auf 6,88 Cent (um 8,3 %); das gaben die Netzbetreiber am 14.10.2016 bekannt – so hoch war sie seit ihrer Einführung 2000 nicht. Parallel dazu sind die Einkaufspreise für Strom an der Börse gesunken und zwar mindestens um den gleichen Betrag. Dennoch dürfte ein durchschnittlicher Stromkunde dann knapp 20 Euro mehr bezahlen müssen – insgesamt macht die Umlage 2017 etwa 240 Euro im Jahr aus. Die Umlage steigt vor allem wegen des niedrigen Börsenpreises für Strom und weil viele energie-intensive Unternehmen weitestgehend von ihr befreit sind. Denn zwischen Börsenpreis und den Garantie-Vergütungen für Erneuerbare klafft eine riesige Lücke. Experten sind sich weitgehend einig, dass die Schuldzuweisung an die Erneuerbaren Energien überholt ist. weiterlesen…

ESYS

Die Energiewende stellt Deutschland vor enorme politische, ökonomische und technologische Herausforderungen. Um den Umbau der Energieversorgung zu unterstützen, haben die Wissenschaftsakademien (acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften) 2013 die Initiative „Energiesysteme der Zukunft“ gestartet. In dem dreijährigen Projekt haben Wissenschaftler bis 2016 weiterlesen…

Epitaxie

Epitaxie ist eine Form des Kristallwachstums, die beim Aufwachsen von Kristallen auf kristallinen Substraten auftreten kann – mindestens eine kristallographische Orientierung des wachsenden Kristalls (der wachsenden Kristalle) muss dazu einer Orientierung des kristallinen Substrates entsprechen. In natürlichen Epitaxie-Prozessen wachsen mehrere kleine Kristalle in räumlicher Entfernung voneinander auf einem großen Kristall. In technischen Prozessen sind die weiterlesen…

EEG-Umlage 2016

Gemäß § 60 EEG haben die EVU für jede an Letztverbraucher gelieferte Kilowattstunde Strom eine EEG-Umlage an die Übertragungsnetzbetreiber zu entrichten. Darüber hinaus besteht gem. § 61 EEG eine Umlagepflicht für Eigenversorger. Mit diesen Zahlungen wird die Differenz aus den Einnahmen und den Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber bei der EEG-Umsetzung nach § 3 Abs. 3 und 4 AusglMechV sowie § 6 AusglMechAV gedeckt werden. Die Übertragungsnetzbetreiber sind gemäß § 5 AusglMechV verpflichtet, bis zum 15. Oktober eines Kalenderjahres die EEG-Umlage für das folgende Kalenderjahr zu ermitteln und zu veröffentlichen. Die EEG-Umlage für nicht privilegierten Letztverbraucherabsatz beträgt für das Jahr 2016 6,354 ct/kWh. weiterlesen…

EVA-Folie

Folien aus Ethylen-Vinylacetat für PV-Dünnschichtmodule In Verbundsicherheitsgläsern sorgen elastische Polymerfolien dafür, dass die Bruchstücke an der Folie haften bleiben. Als Zwischenmaterial werden oft Folien aus Ethylen-Vinylacetat (EVA) verwendet. Durch Variation des Vinylacetat-Gehalts lassen sich viele verschiedene Folienkombinationen herstellen. EVA wird häufig in der Produktion von PV-Dünnschichtmodulen eingesetzt. ->Quelle: baunetzwissen.de