KOMM:MAG – erfolgreiche Energie-Kommunen

AEE im diesjährigen Magazin für die Komunen: „Renaissance der dezentralen Energieversorgung“

In der aktuellen Ausgabe des Jahresmagazins KOMM:MAG widmet sich die Agentur für Erneuerbare Energien in einem Schwerpunkt regenerativen Energieprojekten in kommunaler Hand. Fachbeiträge zur technischen Seite der kommunalen Energiewende informieren über regenerative Quartierskonzepte für Städte ebenso wie über E-Carsharing. Experten diskutieren im Interviewformat KOMM:VERSATION. Gastbeiträge von Praktikern und Wissenschaftlern geben Tipps und Anregungen für den Umstieg auf Erneuerbare Energien vor Ort. weiterlesen…

Energiesubventionen – weniger ist mehr

Gastbeitrag von Matthias Ruchser

Seit Dezember 2013 ist in Deutschland die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD im Amt. Mit der Bündelung der Energiekompetenzen in einem neu geschaffenen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie der Übernahme des Ministeriums durch den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel signalisiert die große Koalition, welch hohe Bedeutung sie der Energiewende zumisst. Die Energiewende „schützt Umwelt und Klima“ und macht Deutschland „unabhängiger von Importen, sichert Arbeitsplätze und Wertschöpfung“, formuliert der Koalitionsvertrag. Weiter wollen die Regierungspartner „die Entwicklung zu einer Energieversorgung ohne Atomenergie und mit stetig wachsendem Anteil Erneuerbarer Energien konsequent und planvoll fortführen“. Die notwendige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll bis Ostern 2014 vorgelegt werden.
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Neues Heft der bpb: Energie und Umwelt

Heft 319 der Informationen zur politischen Bildung

Die Versorgung mit Energie ist für Wirtschaft wie Privathaushalte lebensnotwendig. Dabei gilt es, verschiedene Interessen gegeneinander abzuwägen, Umweltschutz und Kosten zu berücksichtigen. Das neue Heft „Energie und Umwelt“ bietet Grundlagen zu den Bereichen Energie sowie Umwelt- und Klimaschutz und verdeutlicht die verschiedenen Problemlagen im Zeichen der aktuellen Energiewende. Es soll interessierten Laien die Grundlagen der Energieerzeugung und der politischen und wirtschaftlichen Dimensionen der Energiewende verständlich vermitteln und kann kostenlos – auch in größerer Stückzahl – bei der bpb bestellt werden. weiterlesen…

Von Fukushima zur Privat-PV

Zur Jahreswende: Eine Bestandsaufnahme der Energiewende
von Thomas Kraneis

Nach dem atomaren Großunfall in Fukushima nahm die Bundesregierung die kurz zuvor durchgesetzte Restlaufzeitverlängerung der Atomkraftwerke wieder zurück und beschloss, bis 2022 endgültig aus der Kernenergie auszusteigen. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieses Ziels wurden bisher jedoch meist mehr oder weniger in Einzelaspekten dargestellt. Zur Jahreswende 2013-14 stellt sich die Situation wie folgt dar.
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Widerstand schlägt Wellen

Verständnis wächst, unter welchen Bedingungen Supraleitung entsteht und wie sie sich bei praxistauglichen Temperaturen realisieren lässt

Auch die Physik kann Hinweise zum Energiesparen geben. Eine internationale Zusammenarbeit im Rahmen des Zentrums für Quantenmaterialien, das die Max Planck Gesellschaft gemeinsam mit der University of British Columbia (Kanada) betreibt, kann Materialwissenschaftlern nun Tipps für die Entwicklung von Hochtemperatur-Supraleitern geben, damit diese den Namen auch verdienen. Derzeit firmieren unter diesem Titel etwa keramische Kuprate, die ihren elektrischen Widerstand zwar bei deutlich höheren Temperaturen verlieren als konventionelle Supraleiter, aber immer noch weit unter dem Gefrierpunkt von Wasser. weiterlesen…

Stromerzeugung und -verbrauch zusammen betrachten

Papier der Ebert-Stiftung zu Energiewende

Mit der Energiewende sollen die klima- und energiepolitischen Ziele erreicht werden, insbesondere die weitgehende Reduktion der Treibhausgasemissionen in den Energie- und Produktionsstrukturenbis 2050. Zentrale Säulen der Energiewende sind die Umstellung der Stromerzeugung auf Erneuerbare Energien (EE) und die Steigerung der Effizienz beim Energieverbrauch. Dementsprechend komplex sind die technischen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Ein Papier der Friedrich-Ebert-Stiftung unter dem Titel: „Energiewende verstehen„. weiterlesen…

Energie-Subventionen: Dramatisches Missverhältnis

Weltweit sechsmal mehr Kohle für Fossile als für Erneuerbare

Mit freundlicher Genehmigung von Matthias Ruchser

Die Subventionen für fossile Energien sind weltweit auf 523 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das ist sechsmal mehr als die weltweiten Unterstützungen für Erneuerbare Energien. weiterlesen…

Warum die EEG-Umlage nicht die ganze Wahrheit sagt

Hermann Falk über steigende Energiepreise

Eines scheint sicher: Die Strompreise steigen. Falsch! Zumindest kann man den Preisanstieg nicht immer den Erneuerbaren Energien in die Schuhe schieben. Schuld ist ein ganzes Bündel teils paradoxer Entwicklungen. Wenn die Industrie eine Teufelsfratze auf die Steckdosen malt und Politiker die Kostensumme von eine Billion Euro ausrufen, wenn Lobbyisten die baldige De-Industrialisierung Deutschlands beklagen und Wirtschaftsmagazine eine Umverteilung von „Unten nach Oben“ konstatieren – dann ist Unruhe unter der Bevölkerung gewollt und ein Schuldiger gemeint: die Erneuerbaren Energien. Eine Kampagne, die allerdings nicht fruchtet: Laut dem Forschungsinstitut Emnid sind 93 Prozent der Deutschen über 16 Jahre für einen weiteren raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Und 73 Prozent sprechen sich gegen einen Förderstopp aus, selbst wenn dies zu einer Kostendämpfung führen würde.Erfreulicherweise hat das dauernde Zündeln der Großindustrie dazu geführt, dass die Bürgerinnen und Bürger informiert und entscheidungsfähig sind. Und sie haben sich den gesunden Menschenverstand und die Gewissheit bewahrt: Die Energiewende ist und bleibt richtig aus wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Gründen. weiterlesen…

Gastkommentar: Energiesubventionen – mehr Ehrlichkeit bitte

mit freundlicher Genehmigung von Matthias Ruchser, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)

Wie in jedem Jahr veröffentlichten die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber Mitte Oktober die Prognose für die Umlage, die die Stromverbraucher nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für das nächste Jahr bezahlen müssen. Der mediale Aufschrei war in diesem Jahr besonders groß, denn die Umlage soll von bisher 5,277 Cent auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde steigen. Eine Meinungsäußerung von Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). weiterlesen…