Der BDI zum vorläufigen Stopp der Solarkürzung im Bundesrat:
„Beunruhigendes Signal für Energiewende“
„Die Entscheidung des Bundesrats ist ein beunruhigendes Signal für das Gelingen der Energiewende. Die Bundesländer stehen in der Verantwortung, die Förderung erneuerbarer Energien unbedingt stärker auf Markt und Effizienz auszurichten. Die Politik muss aus den Fehlanreizen in der Solarförderung lernen. Sie muss ihr eine neue Richtung geben, die sich auf die Stärkung von Innovationen fokussiert.“ Das sagte Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), zur Bundesrats-Entscheidung gegen eine Kürzung der Solarförderung am Freitag in Berlin. „Das Fördersystem des Erneuerbare-Energien-Gesetzes stößt schon längst an seine Grenzen“, so Kerber. Wie der massive unkontrollierte Mengenzubau zeige, könne bei der Kostenentwicklung für die nächsten Jahre keine Entwarnung gegeben werden. „Nur durch eine stärker am Markt orientierte Solarförderung werden nachhaltig wettbewerbsfähige Strukturen entstehen.“ 11. 05. 2012 weiterlesen…