Keine Staatshilfen für deutsche Tesla-Gigafactory

Antwort der Bundesregierung auf Parlamentsanfrage

Aus einer Antwort (19/26423) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/26031) der Linksfraktion geht hervor, dass weder die Bundesregierung noch das Land Brandenburg oder die EU, den Bau der ersten Gigafactory des kalifornischen Elektroauto-Herstellers in Europa finanziell unterstützt haben. Sie sagt auch, dass im August 2019 das erste Gespräch zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Tesla-Chef Elon Musk über mögliche Standorte für die Fabrik stattfanden – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag und Sandra Enkhardt in pv magazine. weiterlesen…

Stromspeicher aus Atommüll

Batterien, die 28.000 Jahre ihre Ladung behalten

Forscher haben festgestellt, dass Batterien aus Nanodiamanten 28.000 Jahre lang halten könnten: Die kalifornische Batterie-Firma NDB sagt, dass ihre Nano-Diamant-Batterien wie winzige Generatoren wirken, indem sie übrig gebliebenes radioaktives Material aus Kernreaktoren nutzen, um elektrische Energie zu erzeugen. Unbehandelt ist die radioaktive Graphitkomponente hochgefährlich, schwer sicher zu lagern und hat eine sehr lange Halbwertszeit. weiterlesen…

EU-Kommission genehmigt zweites europäisches Batterie-Projekt

Altmaier: Großer Erfolg für Standort Deutschland und Europa

Am 26.01.2021 hat die Europäische Kommission das von Deutschland koordinierte zweite europäische Großvorhaben zur Batteriezellfertigung mit dem Titel „European Battery Innovation – EuBatIn“ genehmigt. Damit ist der Weg frei für die Förderung von elf Unternehmen mit Standorten in Deutschland durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und von insgesamt 42 Unternehmen aus zwölf Mitgliedstaaten von ihren jeweiligen Regierungen. weiterlesen…

Projekt Sonnenwende

Grüne Industrie durch flüssiges Metall

Damit einer Industrienation wie Deutschland der Schritt zur regenerativen Energieversorgung gelingt, sind verlässliche und kostengünstige Speichersysteme für große Energiemengen nötig. Diese bis zur Anwendungsreife zu bringen, hat sich ein internationales Team um Tom Weier und Norbert Weber vom Institut für Fluiddynamik des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) vorgenommen. Im Projekt SOLSTICE – zu Deutsch Sonnenwende – wollen sie ab Januar 2021 Stromspeicher auf der Basis von flüssigem Natrium und flüssigem Zink entwickeln. (Grafik: Aufbau Flüssigmetall-Batterie – Projekt Solstice – © HZDR/Blaurock) weiterlesen…