Perowskit-Silizium-Tandemmodule können Energiewende beschleunigen

Whitepaper von Oxford PV

Das Whitepaper „Die Bedeutung hocheffizienter Photovoltaik für den Erfolg der Energiewende“ im Auftrag von Oxford PV Germany beleuchtet die Vorteile von Perowskit-Silizium-Tandemtechnologie für die Energiewende. Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen können wegen ihres hohen Wirkungsgrades dem Photovoltaik-Ausbau einen deutlichen Schub verleihen. Europa und Deutschland verfügen über die notwendige Infrastruktur zur Skalierung und eine Produktion vor Ort wirkt sich positiv auf den CO2-Fußabdruck von Solarmodulen aus. (Titel: Whitepaper im Auftrag von Oxford PV – © Oxford PV Germany) weiterlesen…

Energiewende für alle

DUH fordert vereinfachte Genehmigung von Balkonkraftwerken

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt, dass mit Berlin – neben Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein – seit Februar das dritte Bundesland Steckersolargeräte, sogenannte Balkonkraftwerke, mit bis zu 500 Euro fördert. Damit möglichst viele Mieterinnen und Mieter von den Fördermitteln profitieren können, fordert der Umwelt- und Verbraucherschutzverband von Justizminister Buschmann und Klimaminister Habeck schnellstmöglich eine Vereinfachung bei der Genehmigung der Module. In vielen Fällen verweigern Vermieterinnen und Vermieter noch immer die Erlaubnis, ein Balkonkraftwerk zu installieren. Auch in Wohneigentumsgemeinschaften ist aktuell ein Mehrheitsbeschluss nötig. Die zuständigen Minister müssten jetzt dringend Änderungen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und Wohneigentumsgesetz (WEG) in den Bundestag einbringen, heißt es in einer DUH-Pressemitteilung vom 22.02.2023. weiterlesen…

Forschungsfabrik Wasserstoff MV vorgestellt

Strombasierte Kraftstoffe aus grünem Wasserstoff und CO2

Im Rahmen des Kick-Offs zum „Maritimen Zukunftskonzept“ am 20.02.2023 in Rostock waren auch die Planungen zur Forschungsfabrik Wasserstoff Thema der Diskussionen. Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit: „Der Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft, die Entwicklung einer Kohlenstoffkreislaufwirtschaft und die Herstellung von strombasierten Kraftstoffen aus grünem Wasserstoff und CO2 bieten die Chance, Klimaschutz und Wertschöpfung zu verbinden. Ziel ist es, im Land generierte Elektroenergie vor Ort zu nutzen, um hochwertige Arbeitsplätze im Land zu sichern sowie neue zukunftsorientierte Arbeitsplätze zu schaffen“. weiterlesen…

Potenziale, Grenzen und Prioritäten. Grüner Wasserstoff für die Energiewende

Erste Veröffentlichung richtet den Blick auf den Wärmesektor

Grüner Wasserstoff wird in einem zukunftsfähigen Energiesystem eine wichtige Rolle spielen. Allerdings ist er derzeit noch eine knappe Ressource, weshalb die Potentiale und Grenzen seines Einsatzes in verschiedenen Einsatzfeldern fundiert bewertet werden müssen. Wo liegen die Anwendungsfälle, in denen grüner Wasserstoff alternativlos ist? Wo ist er verzichtbar, weil es effizientere Wege der Dekarbonisierung gibt? Diesen Fragen widmet sich eine mehrteilige Studienreihe des Energiewende-Verbundprojekts Norddeutsches Reallabor (NRL). weiterlesen…

Plattform Klimaneutrales Stromsystem startet

Habeck eröffnet Diskussionsprozess zum Strommarktdesign

Laut einer Medienmitteilung aus dem BMWK vom 20.02.2023 hat Bundesminister Robert Habeck die Plattform Klimaneutrales Stromsystem eröffnet. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wird im Rahmen der Plattform diskutiert, wie der Strommarkt fit gemacht werden kann für das Stromsystem der Zukunft, das weitgehend auf erneuerbaren Energien beruht. weiterlesen…

Regeln der EU-Kommission für grünen Wasserstoff

Atom-H2 soll als nachhaltig gelten

Am 15.02.2023 hat die EU-Kommission einer Medienmitteilung aus dem BMWK folgend die lang erwarteten Regeln für die Produktion Erneuerbaren Wasserstoffs veröffentlicht. Energiekommissarin Kadri Simson sagte bereits am 13.02.2023: „Klare Vorschriften und ein zuverlässiges Zertifizierungssystem sind von entscheidender Bedeutung dafür, dass sich dieser aufstrebende Markt in Europa entwickeln und etablieren kann.“ Die Kommission will unter bestimmten Voraussetzungen dem Votum Frankreichs folgend die Produktion von Wasserstoff mit Hilfe von Atomkraft erlauben. Das ist nach wie vor sehr umstritten. weiterlesen…

Globale Wasserstoffwirtschaft verändert Sicherheitspolitik

Deloitte-Studie zeigt Optionen für künftige Bündnisse

Die Sicherung der Versorgung mit Grünem Wasserstoff wird künftig zu einem Schlüsselfaktor für die Energieversorgung und den Wohlstand in den Industriestaaten. Geopolitisch wird Wasserstoff zum Rückgrat der industriellen Produktion und des Gütertransports. Dies sind die Ergebnisse der Studie von Deloitte „A Security Policy for the Global Hydrogen Economy“, die anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz vorgestellt wurde. Die USA werden in diesem Szenario die einflussreichste Nation bleiben, die nur von China herausgefordert wird, während Russland und der Nahe Osten für die Energiesicherheit an Bedeutung verlieren. Damit bieten sich der EU in Zukunft mehr Möglichkeiten als bisher, ihre Energiebasis zu sichern. weiterlesen…

Wie naturverträglich ist die Energiewende?

EE-Monitor des UFZ dokumentiert die Energiewende aus energetischer und umweltbezogener Perspektive

Die Energiewende ist politischer Wille der Bundesregierung. Doch die gesellschaftlichen Diskussionen ebben nicht ab, weil der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien auch negative Folgen für die Natur haben kann: Sollen Windkraftanlagen in Wäldern gebaut werden? Sind Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich wertvollen Nutzflächen notwendig? Wie ökologisch sind kleine Wasserkraftanlagen an Fließgewässern im Mittelgebirge? Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat nun eine Web-Anwendung veröffentlicht, die anhand von 41 Kennzahlen den aktuellen Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland auf Ebene der Bundesländer und der Landkreise beschreibt. weiterlesen…

Auf- und Ausbau eines Wasserstofftransportnetzes in Brandenburg

Präsentation einer Studie

Wasserstoff-Tanklastzug - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyDas Wirtschafts- und Energieministerium Brandenburg hat im vergangenen Jahr eine Machbarkeitsstudie zum Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Wasserstofftransportnetzes in  in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Studie wurde eine Analyse erstellt, um die zukünftigen Wasserstoffverbräuche und -erzeugungspotenziale bis zum Jahr 2045 zu prognostizieren. Anschließend wurden daraus bedarfsorientierte, kosteneffiziente Trassenverläufe abgeleitet. Im Ergebnis liegt nun ein Konzept für das Brandenburger Wasserstoffstartnetz inklusive konkreten Trassenverläufen in den verschiedenen Zeitabschnitten vor. Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach präsentierte gemeinsam mit Dr. Thorsten Spillmann vom Faunhofer IEG die Ergebnisse. weiterlesen…

Lithium-Metall-Batterien in einer Stunde aufladbar

Ingenieure der UC San Diego züchten gleichmäßige Lithiumkristalle

In einem Nature Energy-Artikel berichten kalifornische Ingenieure am 09.02,2023 über Fortschritte bei der Entwicklung von Lithium-Metall-Batterien, die sich schnell aufladen lassen – innerhalb von einer Stunde schreibt Daniel Kane auf der Internetseite der Universität von Kalifornien in San Diego. Das ist Lithiummetallkristallen zu verdanken, die schnell und gleichmäßig auf einer überraschenden Oberfläche gezüchtet werden können. Der Trick besteht darin, eine Oberfläche für die Kristallzüchtung zu verwenden, die Lithium offiziell nicht „mag“. Aus diesen Impfkristallen wachsen dann dichte Schichten aus einheitlichem Lithiummetall. weiterlesen…