Circular Valley: Neue Bewerbungsrunde für Startups

15 Jung-Unternehmen aus der genzen Welt werden eingeladen

Die Wuppertaler Initiative für die Kreislaufwirtschaft Circular-Economy-Accelerator, setzt in der nächsten Runde ihres Förderprogramms drei Schwerpunkte: alternative Rohstoffe, chemisches Recycling und die Wertschöpfungskette. Zu diesen Themen werden 15 junge Unternehmen aus der ganzen Welt eingeladen. (Foto: Demo-Day des Circular Economy Accelerators 2023 –  © Jan Turek, Circular Valley) weiterlesen…

Deutsch-australische Lieferkette für Wasserstoff?

Machbarkeitsstudie HySupply von acatech

Seit Ende 2020 untersuchten acatech und der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) mit dem vom BMBF gefördertem Projekt „HySupply – Deutsch-Australische Machbarkeitsstudie zu Wasserstoff aus erneuerbaren Energien“ unter welchen Voraussetzungen die Versorgung Europas mit Wasserstoff gelingen kann. Das australische Konsortium wurde von der University of New South Wales (UNSW) geleitet und vom Department of Foreign Affairs (DFAT) gefördert. Beide Seiten vereinen ein einzigartiges Netzwerk an Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft, um die gesamte Wertschöpfungskette technisch, ökonomisch, und rechtlich zu untersuchen. weiterlesen…

4. Treffen der Allianz für Transformation im Kanzleramt

Kreislaufwirtschaft eröffnet Chancen für Wachstum und gute Beschäftigung

Als Leitdialog der Bundesregierung zielt die Allianz für Transformation darauf ab, die notwendigen Transformationsprozesse gemeinsam zu gestalten, die Deutschland digitaler, klimaneutraler, und resilienter machen sollen. Zentrales Element der Allianz sind dabei die Spitzentreffen unter Leitung des Bundeskanzlers. Bei diesen beraten sich Regierung, Sozialpartner, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zu zentralen Herausforderungen und Lösungen der Transformation. Bei dem vierten Spitzentreffen am 11.10.2023 geht es um die Chancen und Potenziale der Kreislaufwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Zu dem Treffen haben Bertelsmann Stiftung, Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie ein Papier unter dem Titel „Deutschlands zirkuläre Zukunft: Wie Missionen die Transformation zur Circular Economy beschleunigen“ erarbeitet. Die darin enthaltenen Ansätze und Handlungsempfehlungen u.a. nachfolgend in Auszügen. weiterlesen…

Rekordeinnahmen im Emissionshandel

Mehr als 18 Milliarden für Klimaschutz

Die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandelssystem sind in Deutschland im Jahr 2023 auf einen neuen Höchstwert von über 18 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 mit Einnahmen von 13 Milliarden Euro ist das ein Wachstum von rund 40 Prozent. Dies berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA). Die Erlöse fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), der als Finanzierungsinstrument einen zentralen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands leistet. weiterlesen…

Gute Nachricht für Kunststoffrecyclingunternehmen

Unternehmen können ab 01.01.2025 wieder Energiebeihilfen beantragen

Dem Fachverband Kunststoffrecycling (bvse) ist es nach den Worten seines Hauptgeschäftsführers Eric Rehbock dank jahrelanger intensiver Lobbyarbeit, sowohl beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als auch in Brüssel, gelungen, einen Teilerfolg für die Kunststoffrecyclingbranche zu erzielen: Ab 01.01.2023 können wieder Energiebeihilfen beantragt werden. weiterlesen…

Global Water Report

2023 war Klima-Extremjahr

Das Klima ändert sich, und damit der Wasserkreislauf. Nun liegt der jährlich vom Global Water Monitor Consortium veröffentlichte „Global Water Report 2023“ vor, an dem die TU Wien maßgeblich mitbeteiligt war. Der am 11.01.2024 erschienene Report zeigt, wie stark sich der Klimawandel im vergangenen Jahr auf den Wasserkreislauf der Welt auswirkte. 2023 zeigten sich diese Auswirkungen besonders dramatisch: In manchen Regionen kam es zu extremen Trockenheiten, in anderen hingegen zu Überflutungen. Extreme Temperaturen führten zu massiver Schädigung der Vegetation. weiterlesen…

EU verbietet Greenwashing und weitere irreführende Produktinformation

Allgemeine Umweltaussagen künftig nicht mehr erlaubt

Das Europäische Parlament gab am 17.01.2024 in Straßburg endgültig grünes Licht für eine Richtlinie, welche die Produktkennzeichnung verbessert und irreführende Umweltaussagen verbietet. Danach sind nur noch auf anerkannten Zertifizierungssystemen beruhende oder von staatlichen Stellen eingeführte Nachhaltigkeitssiegel erlaubt. Vielmehr sind deutlicher erkennbare Garantieinformationen nötig, sowie Einführung eines neuen Etiketts für Garantien, die über gesetzliche Gewährleistungen hinausgehen. weiterlesen…

EU-Kommission wil bis 2040 90 Prozent CO2 einsparen

Bericht des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel mit Zwischenziel

Die EU-Kommission will Anfang Februar ein neues Zwischenziel für Klimaneutralität bis 2050 vorlegen, um bis 2040 den CO2-Ausstoß um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu verringern. So steht es im Bericht des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel. Damit würde die Kommission den Empfehlungen von Klimaforschern folgen, welche die EU offiziell beraten und ein Minus von 90 bis 95 Prozent empfohlen haben. Bis 2050 streben die EU-Länder Netto-Null-Emissionen an. weiterlesen…

Start-up aus Bayern rüstet Verbrenner in E-Autos um

In nur acht Stunden – für 15.000 Euro 250 km Reichweite

Das Dachauer Start-up e-Revolt rüstet Verbrenner innerhalb von lediglich acht Stunden auf E-Antrieb um, so das Portal Golem am 12.12.2023. Das umgerüstete E-Fahrzeug bleibe weiter in Betrieb, während der ausgebaute Verbrenner-Motor ausgeschlachtet oder weiterveräußert werden könne. e-Revolt will damit nach eigenen Angaben einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. Durch „konsequente Anwendung der Kreislaufwirtschaft“ würden 80% des Fahrzeugs weitergenutzt. Das spare sowohl Geld als auch wertvolle Ressourcen und reduziere den CO2-Fußabdruck der Mobilität erheblich. (Foto: „Als Diesel geboren“: Von Revolt umgerüsteter Verbenner – Foto © e-Revolt.com) weiterlesen…

DUH obsiegt in Mega-Klage wg. Diesel-Betrügereien

Deutsche Umwelthilfe gewinnt bisher umfangreichstes Gerichtsverfahren zu Millionen Betrugsdiesel-Pkw von VW, Audi und Seat

Das Verwaltungsgericht Schleswig hat am 17.01.2024 bestätigt, dass in 62 unterschiedlichen Diesel-Modellvarianten mit EA-189 Motor unzulässige Abschalteinrichtungen eingebaut sind, die bis heute zur Vergiftung der Atemluft in unseren Städten führen. „Thermofenster“ seien rechtswidrig. Die DUH hat das Verfahren angestrengt und fordert nach diesem bereits zweiten errungenen Urteil Bundesverkehrsminister Wissing auf, den Richterspruch endlich zu respektieren und die „Kumpanei mit den betrügerischen Dieselkonzernen“ zu beenden. DUH-BGF Resch sagte: „Der Gesundheitsschutz von Millionen den Dieselabgasgiften ausgesetzten Menschen in unseren Städten muss endlich durch die Stilllegung der Betrugs-Diesel oder deren Hardware-Nachrüstung auf Kosten des betrügerischen VW-Konzerns erfolgen“. weiterlesen…