Schnellladestation für Batteriezüge

Weltpremiere aus Tübingen und Bern

Rund 40 Prozent des deutschen Schienennetzes sind nicht elektrifiziert. Um diese Lücken zu überwinden, setzen Eisenbahnunternehmen im Schienenpersonennahverkehr auf Dieselloks, die auch auf Streckenabschnitten mit bestehender Oberleitung mit Diesel fahren. Auf Strecken ohne Oberleitung bieten sich Batteriezüge als Lösung an. Das Problem sind Teil- oder Stichstrecken ohne Oberleitung. Batterien ermöglichen bis zu 60 weitere Kilometer auf nicht elektrifizierten Abschnitten; dann muss nachgeladen werden. Die Stadtwerke Tübingen und das schweizerische Unternehmen Furrer+Frey haben eine Lösung entwickelt. weiterlesen…

„Bürger zahlen künftig doppelt für Plastikverpackungen“

VKU: Carbon-Leakage-Verordnung kein Instrument gegen drohenden Mülltourismus

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat am 24.02.2021 seine Stellungnahme zur Carbon-Leakage-Verordnung zum BEHG abgegeben. Mit Verordnung sollen einer Medienmitteilung zufolge mit ihren Produkten in besonderem Maße im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen dann kompensiert werden, wenn sich ihre Produktionskosten durch den neuen CO2-Preis auf die eingesetzten Brennstoffe stark verteuern. Damit soll eine Abwanderung der Produktion ins Ausland (Carbon Leakage, s. solarify.eu/carbon-leakage) verhindert werden, denn das wäre nicht nur volkswirtschaftlich nachteilig, auch die CO2-Emissionen würden dadurch nicht reduziert, sondern lediglich verlagert. weiterlesen…

Wohlhabende profitieren von Staatshilfen bisher am meisten

Greenpeace-Studie: Mehr soziale Gerechtigkeit durch Abbau klimaschädlicher Subventionen

Baut die Bundesregierung gezielt Subventionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft ab, kann sie den Klimaschutz deutlich voranbringen und soziale Ungerechtigkeiten reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace. weiterlesen…

Nachhaltiges Kunsttoffrecycling

Plastik als neuer Rohstoff für die Chemie

Kunststoffe sind allgegenwärtig, sie zählen zu den verbreitetsten Werkstoffen überhaupt. Eine effiziente Wiederverwertung dieser wichtigen Materialien erfolgt bislang allerdings nur bedingt. Um hierfür neue Lösungen zu bieten, entwickelten Chemiker der Universität Konstanz um Prof. Stefan Mecking ein nachhaltigeres Verfahren für das chemische Recycling von polyethylenartigen Kunststoffen. weiterlesen…

Super E10 spart jährlich 3 Millionen Tonnen CO2

Alternativer Kraftstoff hat sich binnen zehn Jahren als Klimaschützer im Straßenverkehr etabliert

Anfang 2011 wurde Super E10 an deutschen Tankstellen eingeführt. Nach anfänglicher Skepsis zu Motorenverträglichkeit und Nachhaltigkeit hat sich die Biokraftstoff-Beimischung zu einem nachhaltigen und preiswerten Garanten für mehr Klimaschutz im Verkehr entwickelt, betonen der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) und der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) am 22.02.2021 in gleichlautenden Medienmitteilungen. weiterlesen…

Konsequente Umsetzung der Wärmewende für Klimaschutzziele unverzichtbar

BEE: Erneuerbare Technologien stehen in großer Vielfalt zur Verfügung

Erneuerbare Energien im Wärmesektor haben sich entgegen des gesamtwirtschaftlichen Trends während der Corona-Pandemie als verlässlicher Stabilisator erwiesen. Trotzdem gibt es im Gebäudebereich weiterhin noch einen großen Nachholbedarf in Sachen Klimaschutz. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) betont in einer Medienmitteilung vom 23.02.2021 abermals die Bedeutung der Wärmewende und fordert deren konsequente Umsetzung zur Erreichung der Klimaschutzziele. weiterlesen…

enervis untersucht förderfreie Erneuerbare Energien und erwartet Erholung

Bericht: „Status Quo: Marktparität von PV und Onshore Wind in Europa“

2020 wurden rund 12 Gigawatt Erneuerbare Energien-Projekte ohne Förderung angekündigt. Aus diesem Anlass hat das energiewirtschaftliche Beratungsunternehmen enervis einen Bericht zum Status Quo der Marktparität von PV und Onshore-Wind in 25 europäischen Ländern veröffentlicht – so eine Medienmitteilung. weiterlesen…

„HydrOB“ H2-Campus Oberhausen gestartet

Projekt will Wasserstofftechnologien zügig in Industrie, Handwerk und Haushalten zur Anwendung bringen

Grüner Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität. CO2-frei erzeugter Wasserstoff ist vieles: Energieträger, Speichermedium für Strom, Rohstoff für die Industrie und emissionsfreier Treibstoff. Doch seine großflächige Anwendung steht noch aus. Der Wasserstoff-Campus „HydrOB“ will einer Medienmitteilung aus dem Fraunhofer UMSICHT vom 23.02.2021 folgend Wasserstofftechnologien in Großindustrie, Handwerk sogar bis in private Haushalte bringen. Die Projektpartner sind breit aufgestellt. Sie stammen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommune. weiterlesen…

Katar plant neues Solarprogramm

Qatar Petroleum baut zudem weltgrößtes LNG-Projekt und liefert 10.000. Heliumladung

Qatar Petroleum (QP) beabsichtigt einer Medienmitteilung zufolge, bis 2030 ein 4-GW-Portfolio für erneuerbare Energien aufzubauen. QP entwickelt derzeit ein 800-MW-Solarsystem. Der Plan ist Teil der im Januar angekündigten Nachhaltigkeitsstrategie 2030 des Unternehmens. Der staatliche Energieversorger Qatar General Electricity & Water Corporation (Kahramaa) einem Team aus Marubeni und Total den Auftrag über die Entwicklung des ersten Solarphotovoltaikprojekts (PV) des Landes im Wert von 1,7 Mrd. QR (467 Mio. USD) erteilt – so die Ghorfa (Arabisch-deutsche Industrie- und Handelskammer). weiterlesen…

Dezentrale Wasserstofferzeugung essenziell für Energiewende

dena richtet Plattform für dezentrale Wasserstoffprojekte ein

Grüner Wasserstoff ersetzt zunehmend fossile Energieträger in Prozessen und Anwendungen, dient als klimaneutraler Energiespeicher. Diese Vorteile können aber nicht nur im großen Maßstab, in zentralen Mega- oder Gigawattanlagen, genutzt werden, die bislang im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Daher richtet sich jetzt der Blick auch auf kleinere, dezentrale Einheiten. Um Potenziale von erneuerbarem Wasserstoff bei Erzeugung, Speicherung und Verwendung zu heben, richtet die dena jetzt eine Plattform für dezentrale Wasserstoffprojekte ein. weiterlesen…