Meeresschutzgebiete: Gut für Natur und Fischerei

Die Meere sind nicht nur Lebensraum für unzählige Arten, sondern auch unverzichtbar für die Weltwirtschaft. Eine neue Studie der Universität Miami zeigt, dass große Meeresschutzgebiete nicht nur die Natur schützen, sondern auch die Erträge der Fischer in den angrenzenden Gebieten steigern. Die Spillover-Effekte entstehen, wenn sich positive Auswirkungen aus einem geschützten Gebiet auf umliegende Bereiche weiterlesen…

Fraunhofer bekämpft Schwachstelle erneuerbarer Energietechnik

Das Fraunhofer-Institut hat eine zentrale Schwachstelle von Wechselrichtern für Windkraft- und Photovoltaikanlagen identifiziert: Feuchtigkeit im Silikongel der Module führt zu vorzeitigen Ausfällen. Ein neues Verfahren soll diese Schwachstelle bekämpfen. Sandy Klengel, Gruppenleiterin am Fraunhofer IMWS, erklärt: „Im Laufe der Betriebszeit reichern sich im Silikongel der Leistungsmodule Elemente an, die die Korrosionsbeständigkeit verschlechtern.“ Feuchtigkeit und Gase weiterlesen…

Rekordjahr 2024: Erneuerbare Energien im Aufschwung

Genehmigungen für Wind und Solar erreichten 2024 einen historischen Höchstwert. Nach Angaben der Fachagentur Wind und Solar wurden rund 2.400 Anlagen mit 14 Gigawatt neu genehmigt. Ein neuer Rekord. Windenergie war 2024 der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix. Zum Jahresende waren in Deutschland 28.766 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 63,5 Gigawatt installiert. Nach Berechnungen der weiterlesen…

Köln baut Europas größte Flusswasser-Wärmepumpe

Der Kölner Energieversorger RheinEnergie will Energie aus dem Rhein gewinnen. Im buchstäblichen Sinne soll die Rhein-Energie genutzt werden, um 50.000 Haushalte mit Fernwärme zu versorgen. Das Unternehmen hat den Auftrag zum Bau der größten Flusswasser-Wärmepumpe Europas vergeben. Beauftragt wurde die Firma MAN Energy Solutions, die am Standort Köln-Niehl eine 150-Megawatt-Anlage errichten soll. Eine Arbeitsgemeinschaft aus weiterlesen…

Hamburger Getreide-Plastik geht in Produktion

Aus Getreideresten wird eine Plastikalternative hergestellt: Das Hamburger Start-up Traceless macht den Schritt von der Forschung zur industriellen Produktion. Grundlage ist ein biologisch abbaubares Material aus Getreideresten, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Alkohol oder Stärke anfällt. Die Produktion verursacht lediglich 5 % der Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Plastiken und kann sich innerhalb weiterlesen…

Industrie zwischen Jobabbau und Fachkräftemangel

Während in traditionellen Industrien Arbeitsplätze verloren gehen, werden in neuen Branchen dringend qualifizierte Arbeitskräfte gesucht. Die Herausforderungen sind vielfältig: Das Produktivitätswachstum stagniert, geopolitische Spannungen nehmen zu und die Wirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen durch den ökologischen und digitalen Wandel. Eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des ZOE Institut für zukunftsfähige Ökonomien zeigt, wie eine gezielte Industriepolitik weiterlesen…

Wie wir mit der Technik von heute die Wirtschaft von morgen gestalten

Die lineare Wirtschaftslogik muss durch eine zirkuläre Denkweise ersetzt werden. Denn in Deutschland werden nur 13 Prozent der Rohstoffe wiederverwendet, weltweit sogar nur sieben Prozent. Diese Werte müssen sich ändern. Doch wie kann das gehen? Kann die Digitalisierung diesen Wandel beschleunigen? Eine Studie der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften zeigt, wie digitale Technologien dabei helfen können. weiterlesen…

Aus Abwasser wird Kunststoff

Eine Papierfabrik in den Niederlanden zeigt, wie aus Abwasser der wertvolle Rohstoff PHA entstehen kann. Das Besondere: Der neue Kunststoff ist komplett biologisch abbaubar. Wie funktioniert die neue Technik? In der ESKA-Papierfabrik fällt beim Recycling von Altpapier belastetes Abwasser an. Bisher war dieses Wasser ein Problem, denn es enthält viel Stärke aus dem Recyclingprozess. Das weiterlesen…

Grüne Maßstäbe für Kreditvergabe

Der Finanzsektor steht vor einem grundlegenden Wandel: Nachhaltigkeit entwickelt sich zunehmend vom Trend zum Standard. Während früher hauptsächlich Rendite und Risiko die Investitionsentscheidungen bestimmten, rücken heute ökologische und soziale Aspekte in den Fokus. Diese Entwicklung wird jetzt durch neue EU-Regelungen weiter verstärkt und systematisiert. Neue Maßstäbe in der Kreditvergabe Die Europäische Union plant eine wegweisende weiterlesen…

Nachhaltige Büros: Ein wachsender Trend trotz wirtschaftlicher Herausforderungen

Während früher vor allem Lage und Ausstattung die wichtigsten Kriterien für Büroflächen waren, rückt heute ein weiterer Faktor in den Vordergrund – die Nachhaltigkeit. Ein Trend, der sich besonders in deutschen Metropolen deutlich abzeichnet. Nachhaltige Büroimmobilien gewinnen in deutschen Metropolen an Bedeutung Nachhaltige Büroimmobilien erfahren in Deutschland, insbesondere an den Top-Standorten wie Berlin, Frankfurt, München weiterlesen…