Aluminium als EE-Speicher?

EU und Schweiz fördern neues Speicherkonzept für Erneuerbare Energien

Die Entwicklung von Langzeitspeichern, die kostengünstig die Energie aus Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft in Aluminium speichern können, ist Ziel des Forschungsprojekts „Reveal“: Neun Partner aus sieben europäischen Ländern mit der Entwicklung eines revolutionären Konzepts zur Speicherung Erneuerbarer Energien über längere Zeiträume beschäftigt. Das schreibt Sandra Enkhardt am 16.08.2022 auf pv magazine. (Foto: Aluminiumschmelze im Wannenofen mit Oxidschichten – © Hans Chr. Riedelbauch, eig. Werk, CC BY-SA 3.0 de, commons.wikimedia.org) weiterlesen…

Mit Melamin Kohlendioxid speichern

Einfaches, billiges Material zur CO2-Abscheidung

Mit Hilfe eines kostengünstigen Polymers namens Melamin – dem Hauptbestandteil von Formica – haben Chemiker der Universität von California in Berkeley und Stanford eine billige, einfache und energieeffiziente Möglichkeit geschaffen, Kohlendioxid aus Schornsteinen abzuscheiden, ein „wichtiges Ziel für die Vereinigten Staaten und andere Länder, die sich um eine Verringerung der Treibhausgasemissionen bemühen“, so die Universitäts-Internetseite. (Grafik: Neue Methode zur Entfernung von CO2 aus Rauchgasen – Grafik © mit frdl. Genehmigung von Haiyan Mao und Jeffrey Reimer, UC Berkeley) weiterlesen…

Bitte Hermann Scheer lesen…

…fordert Christfried Lenz, Bürgerenergie Altmar am 12.08.2022 (auf pv magazine)

Hermann Scheer wird gern als „Vater der Energiewende“ bezeichnet, und – in der Tat ist er der entscheidende Vordenker. Doch sind seine Gedanken überhaupt noch bekannt? Lassen sich die heutigen Akteure der Energiewende von ihnen inspirieren? Ich habe mir einmal sein letztes Buch „Der energethische Imperativ: 100 Prozent jetzt: Wie der vollständige Wechsel zu erneuerbaren Energien zu realisieren ist“ – erschienen in seinem Todesjahr 2010 – vorgenommen und rege an, sich damit intensiv zu befassen. (Titel: Scheer – Der energethische Imperativ – © kunstmann.de) weiterlesen…

Grüner Wasserstoff

Nanostrukturiertes Nickelsilizid als Super-Katalysator

Nanostrukturiertes Nickelsilizid kann die Effizienz der Sauerstoffentwicklungsreaktion der Wasserelektrolyse an der Anode deutlich steigern. Dies zeigte am 11.08.2022 ein Team aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), der Technischen Universität und der Freien Universität Berlin im Rahmen der Forschungsplattform CatLab unter anderem auch mit Messungen an BESSY IIin Berlin-Adlershof. (Grafik: Aus kristallinem Nickelsilizid (links) wird durch eine chemische Umwandlung nanostrukturiertes Material mit exzellenten katalytischen Eigenschaften, sowohl für die elektrolytische Aufspaltung von Wasser als auch für die Produktion wertvoller Nitril-Verbindungen – © P. Menezes, HZB, TU Berlin, onlinelibrary.wiley.com, open access) weiterlesen…

Fahrzeug-Kauf inklusive Tank-Infrastruktur

GP Joule will 5.000 Wasserstoff-Lkw von Clean Logistics an Kunden vermitteln

„Das Gesamtvolumen des Rahmenvertrags liegt im niedrigen einstelligen Milliarden-Bereich“, schreibt Ralph Diermann am 09.08.222 im Portal pv magazine. Das EE-Unternehmen GP Joule („der ganzheitliche Anbieter für regenerative Energieerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse“) will in den kommenden 5 Jahren 5.000 40t-H2-LKW von Clean Logistics an Kunden vermitteln. weiterlesen…

BEE und andere: „Keine echte Transparenz“

Etikettenschwindel droht bei Herkunftsnachweisen für gasförmige Energieträger

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den neuen Referentenentwurf eines Gesetzes zu Herkunftsnachweisen für Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte aus Erneuerbaren Energiequellen erarbeitet. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) sieht noch Nachbesserungsbedarf an dem Entwurf. Auch Jörg Staude sieht auf klimareporter noch „viele Unklarheiten und Widersprüche“. Auch der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) bewertet den Entwurf kritisch. weiterlesen…

Klimafreundlicher Güterverkehr

Standort für Pilottank- und Ladeinfrastruktur für E- und Wasserstoff-Lkw gesucht

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO startet mit Partnern eine gemeinsame Untersuchung der zukünftigen Wasserstofftankstellen- und Schnellladeinfrastruktur für Langstrecken-Lkw in Baden-Württemberg. Bei der Reduktion von CO2-Emissionen birgt der Bereich Langstreckentransport mit schweren Lkw besondere Herausforderungen hinsichtlich der Energieversorgung und der Standortwahl. Mit dem Projekt „VorPiLaTes“ sollen wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, wie eine Pilotinfrastruktur umgesetzt sowie der weitere Ausbau von Lade- und Wasserstofftankstellen unterstützt und beschleunigt werden kann. weiterlesen…

Leseempfehlung: Beeinflussen Windparks das Wetter?

Anti-Windkraft-Märchen widerlegt

Windkraftanlagen sollen dafür sorgen, dass es in bestimmten Regionen nicht mehr regnet, weil die Wolken durch die Windräder davon abgehalten werden weiterzuziehen, schreibt Jennifer Schollbach auf der Internetseite des mdr. Welchen Einfluss haben Windgeneratoren auf Klima und Wetter? Obwohl es in der Umgebung von Windkraftanlagen zu einer minimalen Erhöhung der Bodentemperatur kommen kann, sei das keine Ursache für die globale Erwärmung – so die Autorin – auch wenn es hin und wieder gern als Argument gegen Windkraftanlagen ins Feld geführt werde. weiterlesen…

AKW-Laufzeitverlängerung nur mit staatlicher Garantie

Auf Sicherheitsprüfungen und notwendige Nachrüstungen soll verzichtet werden

„Der Streckbetrieb für Atomkraftwerke ist eine Mogelpackung“, titelte das Handelsblatt am12.08.2022. Und Klaus Stratmann schrieb: „Die eklatanten Schwächen der Kernenergienutzung verschwinden nicht mit der Energienotlage. Es gibt keine überzeugende Lösung für die Entsorgung des hochradioaktiven Mülls, die Havarierisiken sind nicht zu beherrschen.“ Jetzt legt ein Sitzungsprotokoll laut Raimund Kamm vom FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V. offen: Nach Ansicht von Betreibern der letzten drei AKW würden sie einer Laufzeitverlängerung nur zustimmen, wenn auf vorgeschriebene Sicherheitsprüfungen und dann notwendige Nachrüstungen verzichtet werde und der Staat den Betreibern die Risiken abnehme. weiterlesen…

Mit Digitalisierung Ressourcen schonen

Handbook on Smart Battery Cell Manufacturing

Elektromobilität lässt Nachfrage explodieren: Um Batteriezellen im großen Maßstab herzustellen, werden „Gigafactories“ benötigt, die viel Energie und Rohstoffe verschlingen. Ein Forschungsteam am Zentrum für digitalisierte Batteriezellenproduktion des Fraunhofer IPA hat untersucht und am in einem Handbuch veröffentlicht, wie sich durch Digitalisierung der Fertigung nicht nur Produktionsprozesse optimieren, Material und Energie einsparen lassen, sondern auch die Lebensdauer der Akkus verlängert werden kann. (Titel: fraunhofer ipa, world scientific) weiterlesen…