Belgische Atomreaktoren erneut im Kreuzfeuer
Fachleute haben bei jüngsten Kontrollen in den belgischen Schrott-Reaktoren Tihange und Doel weitere Risse entdeckt. Im Hochdruckkessel von Tihange 2 habe man bei per Ultraschall 70 Risse mehr als bei der vorigen Inspektion im Jahr 2014 gefunden, in Doel seien 300 neue Risse im Reaktor 3 entdeckt worden, antwortete der belgische Innenminister Jan Jambon zahlreichen Medienberichten zufolge auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen. Die Sicherheit von Tihange sei damit in keiner Weise infrage gestellt, soll Jambon nach Medienangaben am 09.06.2017. Die 70 zusätzlichen Risse habe man nur deshalb entdeckt, weil die Kamera bei der neuen Untersuchung anders positioniert worden sei, erklärte Jambon.
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