Verivox: Balkon-PV amortisiert sich schnell

Schon nach drei bis sechs Jahren

Mit der steigenden Nachfrage und Zahl der Anbieter sind die Preise für Stecker-Solar-Geräte deutlich gesunken. Wer sich eine Mini-Photovoltaik-Anlage mit 800 Watt an seinen unverschatteten Südbalkon hängt, dürfte die Investition nach vier bis sechs Jahren wieder heraushaben, wie das Vergleichsportal Verivox errechnet hat. PV-Magazine schreibt sogar von „drei bis vier Jahren“. weiterlesen…

Bundesnetzagentur vereinfacht Registrierung von Balkonkraftwerken

„Entbürokratisierung bei der Registrierung“

Zum 01.04.2024 vereinfacht die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister (MaStR). Auch die Nutzerführung im System wird modernisiert. „Menschen sollen so leicht wie möglich bei der Energiewende mitmachen können. Balkonkraftwerke können laut einer Medienmitteilung vom 28.03.2024 schnell und unbürokratisch registriert werden. Künftig müssen Betreiber neben den Angaben zu ihrer Person nur noch fünf Angaben zu ihrem Balkonkraftwerk eintragen. Vorher waren es rund 20 Angaben. Diese Vereinfachungen sind eine erhebliche Entbürokratisierung bei der Registrierung“, sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. weiterlesen…

Solarwirtschaft begrüßt geplanten Bürokratieabbau

Gesetzesentwurf zum „Solarpaket I“ enthält Bündel an Maßnahmen zum Abbau von Marktbarrieren

Die Bundesregierung befeuert den Boom der Balkonkraftwerke. Im geplanten Solarpaket I sollen Besitzer sogar mit Gratis-Strom belohnt werden. Die Installation sogenannter Balkonkraftwerke soll erleichtert werden: Dazu beschloss das Bundeskabinett am 16.08.2023 das sogenannte Solarpaket I. Auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen könnten mit den neuen Regeln mehr Anlagen entstehen. BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig: „Von der vorgesehenen Bürokratie-Abrüstung werden private und gewerbliche Photovoltaik-InvestorInnen und der Klimaschutz gleichermaßen profitieren. Das ist ein erfreulich großer Schritt ins Solarzeitalter, der seit Jahren sehnsüchtig erwartet wurde.“ weiterlesen…

Balkonkraftwerke im Norden besonders beliebt

61.397 Modulsysteme mit einer Gesamtleistung von 44.386 Kilowattpeak (kWp) installiert

Balkon-PV-Modul - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft, für SolarifyAktuelle Zahlen im Länderportal foederal-erneuerbar.de der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigten am 13.07.2023, dass in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen pro Haushalt die meisten Balkonkraftwerke installiert sind. Seit 2023 sind sie bundesweit von der Mehrwertsteuer befreit. Ende 2022 waren in Deutschland 61.397 solcher Modulsysteme mit einer Gesamtleistung von 44.386 Kilowattpeak (kWp) installiert. Auch viele weitere aktualisierte und neue Zahlen und Fakten zur Energiewende in den Bundesländern sind ab sofort verfügbar. weiterlesen…

Balkon-PV: Schukostecker ausreichend

vzbv veröffentlicht Stellungnahme zum Entwurf der VDE-Produktnorm für Steckersolargeräte

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zum Entwurf einer VDE-Produktnorm „Steckersolargeräte für Netzparallelbetrieb – Grundlegende Sicherheitsanforderungen und Prüfungen“ veröffentlicht. In dieser Produktnorm werden Steckersolargeräte erstmalig nicht nur als Einzelkomponente, sondern als Gesamtsystem beschrieben. weiterlesen…

Lesehinweis: Vermieter gegen Balkonkraftwerke

taz zur Energiewende in Hamburg

Viele Mie­te­r wollen Solarzellen auf dem Balkon, allerdings müssen Ver­mie­­ter meist zustimmen. In Hamburg verbieten manche die Installation. Die eigene Stromrechnung senken und etwas für den Klimaschutz tun: Das wollte ein Paar aus Hamburg – mit einem sogenannten Balkonkraftwerk. Die kleinen Solaranlagen mit einer Leistung von 300 bis 600 Watt sind für den Eigenverbrauch gedacht, so die taz am 03.09.2022. weiterlesen…

Fast 200.000 Steckersolargeräte (66 MW) in Deutschland

Bisher Nischenmarkt

Der Markt für Steckersolargeräte in Deutschland ist schon jetzt deutlich größer als bisher gedacht. Im Auftrag der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat – einer Medienmitteilung vom 24.02.2022 zufolge – EUPD Research eine Umfrage unter den Anbietern von Steckersolargeräten durchgeführt. Die Ergebnisse erlauben erstmals eine Hochrechnung des Marktvolumens. Allein in den Jahren 2020 und 2021 wurden demnach bis zu 128.000 Steckersolargeräte mit einer Gesamt-Leistung bis 51 Megawatt verkauft. Alle bisher in Deutschland verkauften Geräte erreichen 66 Megawatt. weiterlesen…

Plug-In-PV: Grüner Strom vom Balkon

Mit kleinen Photovoltaik-Anlagen Verbrauch senken

Das Thema ist endlich sogar (am 09.09.2020) auf tagesschau.de angekommen, geschrieben von Steffi Clodius: „Stromkosten sparen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun: Kleine Solarkraftwerke für den Eigenbedarf machen das möglich. Man braucht nicht mal eine Genehmigung dafür.“ weiterlesen…

Flexible Solarmodule als neue Player im Low-Cost-Bereich

EE attraktiver für Investoren denn je

Der Erneuerbaren-Anteil beim Strom liege erstmals bei 52 Prozent, lauten neue Rekordmeldungen Ende des ersten Quartals 2020, auch wenn zugleich eingeräumt werde, dass dies einer Kombination von Sondereffekten geschuldet sei. Diese dürften sich als Ergebnis einer Momentaufnahme so nicht wiederholen. „Die Rekordzahlen täuschten über die kritische Situation beim Ausbau von Wind- und PV-Anlagen hinweg, wie sie die Bundesregierung seit Monaten bewusst herbeigeführt hat. Trotz allem muss festgehalten werden, dass die Erneuerbare-Energien-Anlagen gerade jetzt in der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise attraktiver denn je für Investoren sind“ – schreibt Klaus Oberzig am 03.04.2020 auf dgs.de/news, der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. weiterlesen…

Normänderung ermöglicht Steckdoseneinspeisung

Berliner Startup bringt Bewegung in die deutsche Energielandschaft

Das Berliner Startup indielux macht die Steckdoseneinspeisung von stromerzeugenden Geräten möglich. Das Unternehmen präsentiert unter dem Namen „ready2plugin“ das erste Sicherheitssystem für diese Geräteklasse. Damit ist für den normkonformen Anschluss solcher Geräte erstmals kein Elektriker mehr erforderlich, was die Verbreitung erheblich beflügeln dürfte. weiterlesen…