Neue Blockchain-Methoden umweltfreundlicher als ihr Ruf

Untersuchung des Wuppertal Instituts

Neue Blockchain-Methoden verbrauchen deutlich weniger Ressourcen und Energie als die Methoden der ersten Generation, wie sie etwa bei der Kryptowährung Bitcoin zum Einsatz kommen. Zu diesem Ergebnis kommt die am 15.09.2021 veröffentlichte Studie „Nachhaltigkeitskriterien Blockchain“ des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, die das BMU in Auftrag gegeben hatte. (Bild: Bitcoin-Logo © Coinmarket.to – CC BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org) weiterlesen…

Bitcoin als Stromfresser

CO2-Fußabdruck der Kryptowährung so groß wie Hamburg

Der Einsatz von Bitcoins verursacht jährlich rund 22 Mt CO2 – ähnlich viel wie Hamburg, Kansas, ein kleines Land wie Jordanien – oder Las Vegas. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat in der ersten Analyse des Stromverbrauchs der Kryptowährung auf der Grundlage empirischer Daten aus IPO-Anmeldungen und der Lokalisierung von IP-Adressen und unter anderem durch die Auswertung von Börsenunterlagen von Hardware-Herstellern die bislang detaillierteste Kalkulation des CO2-Fußabdrucks erstellt. Die am 12.06.2019 in der Zeitschrift Joule veröffentlichte Studie legt daher nahe, dass auch die Kryptowährungen die globalen CO2-Emissionen verstärken, ein Thema, das bei den Bemühungen um den Klimaschutz berücksichtigt werden muss. weiterlesen…

dena-Studie: Einsatz von Blockchain im Energiesystem schon heute sinnvoll

Rahmenbedingungen für Schlüsseltechnologie der Energiewende verbessern und Investitionsbereitschaft erhöhen

Schon heute kann die Blockchain-Technologie in vielen Bereichen der Energiewirtschaft Mehrwert für Unternehmen und Verbraucher bieten, so ein Ergebnis der Studie „Blockchain in der integrierten Energiewende“ der Deutschen Energie-Agentur (dena). Sie untersucht den Beitrag der Blockchain zur Energiewende anhand elf konkreter Anwendungsfälle aus den energiewirtschaftlichen Kernbereichen Asset Management, Datenmanagement, Marktkommunikation, Stromhandel und Finanzierung. Dabei bezieht sie das Know-how von 16 Partnerunternehmen, zwei unabhängigen Gutachtern und neun Beratern aus Wissenschaft und Wirtschaft ein. weiterlesen…

Technische Herausforderungen von Blockchain erklärt

Erste Ausgabe von acatech HORIZONTE

Blockchain hat das Potenzial, Finanzsysteme, Energiemärkte und die öffentlichen Verwaltungen grundlegend zu verändern. Die Technologie ist Thema auf zahllosen IT-Kongressen. Auch die Bundesregierung erarbeitet gegenwärtig ein deutsche Blockchain-Strategie. Die gesellschaftliche und politische Debatte um die Blockchain-Technologie steht jedoch erst am Anfang. Deshalb hat acatech die erste Ausgabe seiner neuen Reihe acatech HORIZONTE dem Thema Blockchain gewidmet. weiterlesen…

Nach dem Hype kommt die Anwendung


Neues zu Blockchain und Digitalisierung

von Karl-Heinz Remmers – 08.09.2018 – Digitale Anwendungen verändern die Energiewirtschaft in ihrer ganzen Breite. Energieexperte Karl-Heinz Remmers (Solarpraxis) wirft in seinem Blog zu Energie und Technik einen Blick in die Zukunft von Blockchain und Digitalisierung unter besonderer Berücksichtigung der Energiewirtschaft. weiterlesen…

Blockchain verändert Energiewende

„Jeder traut dem Bremspedal – obwohl die wenigsten wissen, wie es funktioniert!“

Fraunhofer-Forscher Gilbert Fridgen sprach am 20.07.2018 im Interview mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über Vertrauen in neue Technologien wie Blockchain – und deren Potenzial, die Energiewende grundlegend zu verändern. Prof. Fridgen leitet das Fraunhofer Blockchain-Labor – eine multidisziplinäre Einrichtung zur Konzeption, Entwicklung und Evaluation von Blockchain-Lösungen. weiterlesen…

dena startet Studie zur Blockchain in der Energiewende

Neue Technologie kann Austausch und Speicherung von Daten sicherer machen

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) startet eine Studie, um den Einsatz der Blockchain-Technologie für die integrierte Energiewende zu bewerten, insbesondere für die Koordination der täglich wachsenden Zahl an dezentralen Komponenten des Energiesystems über alle Sektoren hinweg. weiterlesen…

Der „Kilowattstundensammler“ auf Expansionskurs

Virtuelle Kraftwerke entwickeln sich zu ernsthaften Marktteilnehmern

Dank Digitalisierung lassen sich kleine dezentrale Kraftwerke intelligent zu größeren Einheiten zusammenschließen. Wie große Kraftwerke können sie den erzeugten Strom gesteuert und gebündelt in das Netz einspeisen. Diese sogenannten virtuellen Kraftwerke entwickeln sich zu einem wichtigen Baustein der erneuerbaren Energieversorgung. Spielten virtuelle Kraftwerke bis jetzt eine Nebenrolle im Strommarkt, sind sie – laut Pressemitteilung der Intersolar Europe 2018 – in Zukunft kaum mehr wegzudenken. weiterlesen…

Droht der Blockchain-Crash?

Bitcoin-Blase wächst

Jeder kennt die suggestiv- alarmierenden Reklame-Fragen im Internet „Wann platzt der Euro? Schützen Sie sich!“ oder „Der Euro-Crash kommt bestimmt“. Seit Jahren prophezeien die Katastrophen-Gewinnler (denn nur sie gewinnen von den angebotenen „Lösungen“) den Euro-Exitus aufs Neue und mit wachsender Sicherheit – bisher vergeblich. Etwas Ähnliches könnte der Blockchain bevorstehen. Um das noch blutjunge Datentausch-, Abrechnungs- und Bezahlsystem hat sich ein bemerkenswerter Hype entwickelt. In der Tat birgt die Blockchain enormes Potenzial – ihr drohen aber auch hohe Risiken. Sie beruht auf Kryptowährungen wie Bitcoin, für die sich die Anzeichen eines bevorstehenden Crashs mehren – wie Carsten Kloth auf bizzenergy schreibt. Solarify dokumentiert den Beitrag mit freundlicher Genehmigung. weiterlesen…

Blockchain und Peer-to-Peer Handel disruptiv?

ewi ER&S analysiert und sagt Nein

Der Wirbel um Blockchain zeichnete düstere Zukunftsszenarien für Energieversorgungsunternehmen in Deutschland. Die Kurzstudie „Disruptive Potential in the German Electricity System – an Economic Perspective on Blockchain“ von ewi Energy Research & Scenarios zeigt, dass Blockchain und andere Plattformen aktuell kein disruptives Potenzial im Peer-to-Peer Handel von Strom zwischen Prosumern und Konsumenten haben. weiterlesen…