Europas größter integrierter Standort zur Herstellung von Wasserstoff-Brennstoffzellen

Unterstützung nachhaltiger und effizienter Mobilität: Symbio weiht erste Gigafactory SymphonHy


– Mit Innovations- und Industrialisierungsfähigkeit sowie einer Jahresproduktion von 50.000 Brennstoffzellensystemen ebnet SymphonHy Weg für Großserienproduktion und unterstützt Kunden im Streben nach kohlenstoffarmem Transport.
– SymphonHy ist Teil von HyMotive, einem strategischen 1-Milliarden-Euro-Projekt zur Entwicklung disruptiver Technologien, das von der Europäischen Union und der französischen Regierung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Scientific Interest) unterstützt wird. HyMotive wird 1.000 Arbeitsplätze schaffen.
– Mit Brennstoffzellen von Symbio wird Stellantis Wasserstoff-Angebot über bereits verfügbare Mittelklasse-Vans in Europa hinaus weiter ausbauen: Mit großen Vans, Ram Pickups und schweren Lastwagen für den nordamerikanischen Markt. (Foto: Symbio-Brennstoffzellen-Gigafabrik – © media.stellantis.com) weiterlesen…

Brennstoffzellen und Kreislaufwirtschaft

Herausforderungen und Perspektiven der automatischen Zerlegung

Die Wasserstoffwirtschaft wird durch den wachsenden Anteil an Erneuerbaren Energien und die Elektrifizierung des Verkehrssektors vorangetrieben. Die wesentlichen Komponenten einer Wasserstoffwirtschaft sind Brennstoffzellen und Elektrolysesysteme. Die Knappheit der Ressourcen zur Herstellung dieser Komponenten und die negativen Umweltauswirkungen ihres Abbaus erfordern eine Kreislaufwirtschaft. Bei der Demontage ist aus wirtschaftlichen, ergonomischen und sicherheitstechnischen Gründen ein höherer Automatisierungsgrad erforderlich. Eine Untersuchung aus dem Institut für Produktionstechnik (WBK) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). weiterlesen…

Mit Silber behandelte Bakterien verbessern Wirkungsgrad

Forscher machen großen Schritt in Entwicklung mikrobieller Brennstoffzellen

Ein Team von Ingenieuren und Chemikern unter Leitung der University of California Los Angeles (UCLA) hat einen großen Schritt in der Entwicklung von mikrobiellen Brennstoffzellen gemacht – eine Technologie, die natürliche Bakterien nutzt, um mithilfe von Elektronen aus Abwasser elektrischen Strom zu erzeugen.?Ein diesen Durchbruch beschreibender Artikel („Silver nanoparticles boost charge-extraction efficiency in Shewanella microbial fuel cells“) wurde kürzlich in Science veröffentlicht. (Bild: Shewanella oneidensis – © Ella Marushchenko, University of Minnesota, „licensed without restriction) weiterlesen…

Kanada mit erstem Wasserstofflokomotiven-Programm Nordamerikas

Ballard-Brennstoffzellen treiben Canadian-Pacific-Loks an

Ballard Power Systems und Canadian Pacific (CP) gaben am 09.03.2021 bekannt, „dass CP Brennstoffzellenmodule von Ballard für das bahnbrechende Wasserstofflokomotiven-Programm von CP einsetzen wird. Die Module werden insgesamt je 1,2 Megawatt Strom für den Antrieb der Lokomotiven liefern“. weiterlesen…

Brennstoffzellentriebzüge massiv teurer als Batterie- und Dieselzüge

VDE hat Wirtschaftlichkeit klimaneutraler Alternativen zu Dieseltriebzügen untersuchen lassen

Batterietriebzüge (BEMU) und Brennstoffzellentriebzüge (HEMU) sind klimaneutrale Alternativen zu Dieseltriebzügen (DMU), die derzeit im Nah- und Pendlerverkehr eingesetzt werden. Dabei ist ein BEMU wesentlich wirtschaftlicher als ein HEMU – z.B. auf den Strecken des vom VDE untersuchten „Netzes Düren“ über 30 Jahre gesehen bis 59 Mio. Euro. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des VDE. Als Hauptprobleme für den HEMU nennen die Autoren der Studie die Energiekosten und die Tauschkosten für die Brennstoffzelle. weiterlesen…

Forschung für effizientere Brennstoffzellen

Kooperationsprojekt unter Beteiligung der Leibniz Universität Hannover will den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen optimieren und ihre Lebensdauer verlängern

Brennstoffzellen wandeln chemische in elektrische Energie und sind damit ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu einer CO2-neutralen Mobilität. Das Institut für Turbomaschinen und Fluiddynamik (TFD) der Leibniz Universität Hannover (LUH) entwickelt in einem neu gestarteten Kooperationsprojekt ein Rezirkulationsgebläse für die Wasserstoff-Seite von Brennstoffzellen. Die Ziele: höhere Effizienz und Zuverlässigkeit, längere Lebensdauer sowie geringere Kosten beim Einsatz von Brennstoffzellen. weiterlesen…

Batterie- und Brennstoffzelle ergänzen einander ideal

Fraunhofer ISE vergleicht Treibhausgas-Emissionen beider Antriebe

Für das Erreichen der Klimaschutzziele muss der Verkehrssektor die durch den Einsatz von fossilen Kraftstoffen verursachten Treibhausgas-Emissionen drastisch senken. Doch wie groß ist der Treibhausgas-Fußabdruck von alternativen Antriebskonzepten? Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben in einer Studie im Auftrag der H2 Mobility Deutschland einen Lebenszyklus-Vergleich von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen durchgeführt. (Foto: Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnologie schnitten in einer Studie des Fraunhofer ISE bei höheren Reichweiten bei den Treibhausgas-Emissionen besser ab als Batteriefahrzeuge. – © Fraunhofer ISE) weiterlesen…

Aktivität von Brennstoffzellen-Katalysatoren verdoppelt

Modellierung zeigt optimale Größe für Platin-Katalysatorpartikel

Einem interdisziplinären Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, die Größe von Platin-Nanopartikeln für die Katalyse in Brennstoffzellen so zu optimieren, dass die neuen Katalysatoren doppelt so gut sind, wie die derzeit besten kommerziell verfügbaren Verfahren. Statt aus Batterien könnten auch Brennstoffzellen den Strom für Elektroautos liefern. Sie verbrennen Wasserstoff – ein Gas, das beispielsweise aus überschüssigem Strom von Windkraftwerken erzeugt werden könnte. Allerdings ist das in Brennstoffzellen verwendete Platin selten und extrem teuer, was die Einsatzmöglichkeiten bislang stark einschränkte. (Foto: Platin-Nanopartikel mit 40 Atomen – © Batyr Garlyyev, TUM)weiterlesen…

Katalysator für Brennstoffzellen

Projektstart: Scale-up und Formgebung von Katalysatoren für Brennstoffzellen

Katalysatoren sind unverzichtbare Bestandteile für Brennstoffzellensysteme. Das Fraunhofer UMSICHT und der Brennstoffzellenproduzent GenCell haben ein Projekt gestartet, um größere Mengen eines neuartigen Katalysators für Praxistests in Brennstoffzellen herzustellen. Der Katalysator könne effizient Ammoniak zu Wasserstoff und Stickstoff umwandeln, heißt es in einer Instituts-Pressemeldung vom 09.04.2019. (Foto: 2-l-Präparationanlage beim Fraunhofer UMSICHT für ein erstes Scale- von Katalysatorsynthesen – © Fraunhofer UMSICHT) weiterlesen…

Verbesserte Qualitätskontrolle für Brennstoffzellen

Bipolarplatten sind zentrale Komponenten von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren

Mit standardisierten Verfahren zur Messung physikalischer Parameter will ein Konsortium aus sechs großen deutschen Forschungseinrichtungen, darunter das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Brennstoffzellen-technologie den Weg zur Wettbewerbsfähigkeit ebnen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) geförderten Verbundvorhabens „BePPel“ (Bipolarplatten für Brennstoff-zellen und Elektrolyseure) sollen die von der Industrie geforderten Messstandards im Sinne einer verbesserten Qualitätsüberwachung bis September 2019 entwickelt und implementiert werden. (Foto: Bipolarplatte mit Flussfeld – © DLR) weiterlesen…