CO2 reduzieren…

Zweite Konferenz zur nachhaltigen Chemischen Konversion in der Industrie (Carbon2Chem®) -1-

„Wir führen den Kohlenstoff im Kreislauf“ – mit diesem kurzen Satz umschreibt sich das Projekt Carbon2Chem® (C2C), bzw. seine Macher, selbst. In C2C arbeitet ein großes Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft an der Umsetzung eines flexiblen Carbon Capture and Utilization-(CCU)-Konzepts für die kohlenstoffbasierte Industrie. Gefördert wird das Kopernikus-Projekt, eines der größten, mit 60 Millionen Euro vom BMBF (siehe auch: solarify.eu/2016/06/27/co2-als-rohstoff-carbon2chem). In Berlin fand am 12. und 13.11.2018 die zweite Jahreskonferenz von Carbon2Chem statt. weiterlesen…

„Das CO2 reduzieren…“

Zweite Konferenz zur nachhaltigen Chemischen Konversion in der Industrie (Carbon2Chem®) -2-

Der zweite Tag der Carbon2Chem-Jahreskonferenz in Berlin am 12. und 13.11.2018 beschäftigte sich nach zweijähriger Laufzeit des Projekts mit den Zwischenergebnissen. Es ging vor allem um die nötige Systemintegration von Stahl- und chemischer Industrie, um die Methanolsynthese, um Wasserstoff und um Katalysatoren. weiterlesen…

Weltpremiere für Carbon2Chem

Technikum nimmt Betrieb auf

Am 20.09.2018 eröffnete das Projekt Carbon2Chem® sein Technikum. „Wir feiern heute eine echte Weltpremiere“, sagte Bundesministerin Anja Karliczek in ihrem Grußwort zum Start in Duisburg. Im Verbundprojekt Carbon2Chem® (s. solarify.eu/co2-als-rohstoff-carbon2chem) werden auf der Basis katalytischer Verfahren Technologien für chemische Synthesen entwickelt, mit denen Hüttengase aus der Stahlproduktion in marktfähige Chemieprodukte oder Treibstoffe umgewandelt werden. Solarify dokumentiert das vorab verbreitete Grußwort der Ministerin. weiterlesen…

Carbon2Chem startet

Thyssenkrupp will in Duisburg Hüttengase aus der Stahlproduktion in Chemikalien umwandeln

Wie Ulf Meinke in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (hier: Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung vom 07.09.2018) schreibt, will der Essener Konzern Thyssenkrupp binnen kurzem am Stahlstandort Duisburg mit der Produktion von Chemikalien aus CO2 beginnen. Im Technikum des Projekts „Carbon2Chem“ werde man ab dem 20.09.2018 unter realen Bedingungen Hüttengase aus der Stahlproduktion in Wertstoffe umwandeln. weiterlesen…

CO2 als Rohstoff immer interessanter


Von Kraftstoffen bis Schaumgummi-Möbeln

Immer mehr Firmen arbeiten an alternativen Lösungen für CO2 als Rohstoff. Einige filtern es aus der Luft, andere wollen Hüttengase zerlegen. Langfristig könnte dadurch nicht nur die Klimabilanz von (bisher Feinstaub, CO2 und Stickoxide ausstoßende) Verbrennungsmotoren massiv verbessert, sondern überhaupt der Kohlenstoffkreislauf ein Stück weiter geschlossen werden – ohne dass auf die aktuelle Antriebstechnik verzichtet werden müsste.
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Carbon2Chem®-Konferenz in Düsseldorf – Vorträge 3

Nachhaltige chemische Konversion in Industrie – 3

Carbon2Chem - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify 20160627Im Verbundprojekt Carbon2Chem® (s. solarify.eu/co2-als-rohstoff-carbon2chem) werden auf der Basis katalytischer Verfahren Technologien für chemische Synthesen entwickelt, mit denen Hüttengase aus der Stahlproduktion in marktfähige Chemieprodukte oder Treibstoffe umgewandelt werden. Im Rahmen der 1. Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie am 20. und 21. 11.2017 in Düsseldorf befassten sich zahlreiche Referenten mit der Problematik. Solarify fasst einige der Beiträge zusammen. Es folgen Torsten Müller (Fraunhofer UMSICHT), Wiebke Lüke (thyssenkrupp), Dorit Wolf (evonik), Jakob Burger (TU München), Görge Deerberg (Fraunhofer UMSICHT), Markus Ziegmann (Siemens). weiterlesen…

Carbon2Chem®-Konferenz in Düsseldorf – Vorträge 2


Nachhaltige chemische Konversion in Industrie – 2

Carbon2Chem - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify 20160627Im Verbundprojekt Carbon2Chem® (s. solarify.eu/co2-als-rohstoff-carbon2chem) werden auf der Basis katalytischer Verfahren Technologien für chemische Synthesen entwickelt, mit denen Hüttengase aus der Stahlproduktion in marktfähige Chemieprodukte oder Treibstoffe umgewandelt werden. Im Rahmen der 1. Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie am 20. und 21. 11.2017 in Düsseldorf befassten sich zahlreiche Referenten mit der Problematik. Solarify fasst einige der Beiträge zusammen. Es folgen Andreas Frey (Linde), Markus Oles (thyssenkrupp), Karen Perrey (Covestro) und Zea Strassberger (Akzo Nobel). weiterlesen…

Carbon2Chem®-Konferenz in Düsseldorf 1

Nachhaltige chemische Konversion in der Industrie – Vortrag Michael Bender, BASF

Im Verbundprojekt Carbon2Chem® (s. solarify.eu/co2-als-rohstoff-carbon2chem) werden auf der Basis katalytischer Verfahren Technologien für chemische Synthesen entwickelt, mit denen Hüttengase aus der Stahlproduktion gereinigt, konditioniert und in marktfähige Chemieprodukte oder Treibstoffe umgewandelt werden können. 18 Partner aus Politik, Industrie und Wissenschaft hatten am 27.06.2016 unter der Bezeichnung Carbon2Chem eine groß angelegte Klimaschutz-Initiative, darunter das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mühlheim, das BMBF, das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und die thyssenkrupp AG, gestartet, die einen entscheidenden Schritt von der umstrittenen CCS (Carbon Capture and Storage) hin zur CCU (Carbon Capture and Utilization/Use) unternimmt. weiterlesen…

Grundlagenforschung und Industrie


Partner für Innovation und Transformation

„Grundlagenfroschung als Partner und Innovator für die Industrie beim Klimaschutz“ – und „Forschung und Innovation zur Transformation systemrelevanter Industrien“ – lauteten die Überschriften zweier Vorträge zum Auftakt der 1. Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industriegehalten wurden sie von Prof. Ferdi Schüth, Max-Planck-Institut für Kohlenstoffforschung und Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Georg Rosenfeld, Vorstand für Technologiemarketing und Geschäftsmodelle der Fraunhofer-Gesellschaft. weiterlesen…

Grüne Energie auf dem Weg in die Chemie

Robert Schlögl: Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem

In seinem Vortrag im Rahmen der 1. Konferenz zur nachhaltgigen chemischen Konversion in der Industrie am 20.11.2017 in Düsseldorf stellte Robert Schlögl, Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr unter dem Titel „Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem“ die Fortschritte des Kooperationsprogramms von Wissenschaft und Industrie dar. weiterlesen…