Nobelpreise für Physik und Chemie an je drei Forschende

Einer davon arbeitet am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching

Der Physik-Nobelpreis ging am an Ferenc Krausz, Pierre Agostini und Anne L’Huillier – sie werden für ihre Arbeit über Elektronen ausgezeichnet, experimentelle Methoden zur Erzeugung von Attosekunden-Lichtimpulsen für die Untersuchung der Elektronendynamik in Materie. Krausz forscht am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching bei München. Den Chemiepreis erhielten drei in den USA arbeitende Forscher. (Bild: Nobelpreismedaille von Erik Lindberg – Foto © kva.se ) weiterlesen…

Chemie-Nobelpreis an GB und USA

870.000 Euro Preisgeld

Göran Hansson, Generalsekretär der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften, hat am 03.10.2018 in Stockholm verkündet, dass Frances H. Arnold vom California Institute of Technology in Pasadena, George P. Smith, University of Missouri, Columbia, und Sir Gregory P. Winter vom MRC Laboratory of Molecular Biology in Cambridge, Großbritannien, mit dem Nobelpreis für Chemie 2018 ausgezeichnet werden. weiterlesen…

Schweizer, Deutschamerikaner und Schotte sind Chemie-Laureaten


Chemie-Nobelpreis für die Entwickler der Kryo-Elektronenmikroskopie

Den Chemie-Nobelpreis 2017 erhalten der Schweizer Jacques Dubochet, der Deutsch-Amerikaner Joachim Frank und der Schotte Richard Henderson für de Entwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie am European Molecular Biology Laboratory – eine „Revolution in der Biochemie“ – so das Stockholmer Nobelpreis-Komittee. Denn mit dieser Methode verstehe man nicht nur die Chemie des Lebens besser, sie helfe auch bei der Entwicklung neuer Medikamente. weiterlesen…

Chemie-Nobelpreis 2016 dreigeteilt

Auszeichnung geht an Molekularforscher

Jean-Pierre Sauvage (Frankreich), James Fraser Stoddart (USA) und Bernard Feringa (Niederlande) wurden am 05.10.2016 für die Entwicklung sogenannter molekularer Maschinen mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit. weiterlesen…

Chemie-Nobelpreis 2014 geht an Max-Planck-Forscher Stefan Hell

Für Leistungen in der ultrahochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie

Stefan W. Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen hat den diesjährigen Nobelpreis für Chemie erhalten. Er teilt sich den Preis mit den Amerikanern Eric Betzig und William E. Moerner. Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften würdigt damit die bahnbrechenden Arbeiten des Physikers auf dem Gebiet der ultrahochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie. Hell gelang es, die bisherige Auflösungsgrenze optischer Mikroskope radikal zu unterlaufen – ein Durchbruch, der neue wegweisende Erkenntnisse in der biologischen und medizinischen Forschung ermöglicht. weiterlesen…