Energiebranche Schlüssel zum Klimaschutz

Energiewirtschaft und Klimawandel: Anreize für Klimaschutz-Investitionen stärken

Der Energiesektor verursacht trotz vieler technischer Möglichkeiten, Emissionen zu mindern, weltweit den höchsten Treibhausgas-Ausstoß. Um den Klimaschutz marktkonform und technologieneutral voranzutreiben und Klimaschutz-Investitionen anzureizen, wäre es  besonders effizient, wenn CO2 endlich weltweit einen Preis bekäme. Dies sind Kernergebnisse eines am 01.10.2015 vom Weltenergierat – Deutschland und dem Wissenschaftsportal klimafakten.de veröffentlichten Reports. Unter dem Titel „Klimawandel: Was er für die Energiewirtschaft bedeutet“ fasst der Report erstmals in deutscher Sprache die Kernergebnisse des jüngsten Weltklimaberichts zusammen, die für den Energiesektor relevant sind. weiterlesen…

VCD fordert Handeln von Politik

Bei Präsentation der VCD-Umweltliste: „Bundesregierung muss handeln und Klimaschutz endlich konsequent umsetzen“

Am 12.08.2015 hat der VCD zum 26. Mal die Sieger der VCD-Auto-Umweltliste präsentiert. Auf dem Siegertreppchen standen drei unterschiedliche Techniken: Hybrid, Diesel- und Erdgasantrieb. Auf Platz eins ein alter Bekannter, so die Mitteilung des VCD: der Lexus CT 200h. Eine dominierende Technologie gebe es derzeit nicht, erklärte der VCD in Berlin. weiterlesen…

Aida verspricht, Öko-Bilanz der Flotte zu verbessern

Neues Projekt mit atmosfair

Schon am 27.02.2015 hatten das Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises und die Klimaschutzorganisation atmosfair zur ITB Berlin ein Programm vorgestellt, das den Klimaschutz voranbringen sollte. Das Programm umfasste unter anderem die direkte Reduktion von CO2-Emissionen der Schiffe sowie die freiwillige CO2-Kompensation für die Kreuzfahrten. Am 24.07.2015 stellte AIDA neue Klimaschutz-Maßnahmen vor. weiterlesen…

Die umweltfreundlichsten Dienstwagen

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht „TOP10“ Liste der Firmenchefs

Die Deutsche Umwelthilfe befragte 194 börsennotierte und mittelständische Unternehmen nach dem CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge. Der Firmen­flottenwert entwickelte sich positiv, er verfehlt mit 133 g CO2/km nur knapp den EU-Grenzwert. Aber die Mehrzahl der befragten Firmenleitungen ist immer noch in klimaschädlichen Limousinen unterwegs oder verweigert die Auskunft. Weitere Ergebnisse der 6. DUH-Dienstwagenabfrage. weiterlesen…

China CO2-Zuwachsrate sinkt

2014 fast null

Laut einem am 13.07.2015 veröffentlichten, vom britischen Außenamt initiierten und von Experten aus Großbritannien, China, den USA und Indien verfassten neuen Klimabericht ist die Wachstumsrate der Kohlendioxid-Emissionen in China im Gegensatz zur kontinuierlichen Zunahme des globalen Ausstoßes seit 2005 „beträchtlich gesunken“. Im Jahr 2014 habe sie „annähernd null“ erreicht. Der Bericht hat eine detaillierte Bewertung der Fortschritte bei der CO2-Reduktion und der verschiedenen Bedrohungen durch die Erderwärmung zum Inhalt. Das berichtet das staatliche Internetportal German.china.org.cn des chinesischen Presseamtes.
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Hitzewelle in Nordeuropa durch heiße Sahara-Luft

Trend wird sich fortsetzen, wenn CO2-Ausstoß anhält 

Zur aktuellen Hitzewelle in Ländern wie Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland nehmen zwei Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Stellung. Der menschengemachte Klimawandel verursache Dürren und könne Ernteverluste, Waldbrände und erhöhte Sterblichkeit verursachen. Solche Wetterphänomene drohten zudem, länger zu dauern. weiterlesen…

Europas Ölkonzerne bekehrt? CO2-Preise sollen weltweit gelten

Total-Chef: Tonne CO2 müsste 70-90 Euro kosten

In der EU müssen Firmen bereits für CO2-Emissionen zahlen, wenn auch nach wie vor viel zu wenig, als dass das ETS-System regulierenden Einfluss entfalten würde. Sechs große (allerdings nur europäische) Öl- und Gasunternehmen forderten nun, dieses Prinzip auf die ganze Welt auszudehnen. Wenn der Ausstoß von CO2 Geld koste, sei dies ein Anreiz für die Nutzung von Erdgas statt Kohle, mehr Energieeffizienz und Investitionen zur Vermeidung des Treibhausgases, hieß es in einem schon am 02.06.2015 veröffentlichten Schreiben an UN-Klimachefin Christiana Figueres und den französischen Außenminister Laurent Fabius. Unterschrieben haben ihn die Chefs von Shell, BP und BG Group aus Großbritannien, Total aus Frankreich, Statoil aus Norwegen und Eni aus Italien. weiterlesen…

Täuschung in KFZ-Werbung

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht die zehn dreistesten Fälle

Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZdK), der Lobbyverband des Automobil-Gewerbes kämpft in Brüssel für einen Freifahrtschein zur Irreführung der Autokäufer: Geltende Verbraucherschutzvorschriften zur Angabe von Spritverbrauch und CO2-Emissionen sollen zukünftig nicht mehr beachtet werden müssen. Die DUH fordert dagegen: Eine Kennzeichnung des Energieverbrauchs schützt Verbraucher und muss deshalb auch weiterhin kontrolliert werden. weiterlesen…

B90/Grüne: CO2-Limits ins Grundgesetz

Obergrenze für Kohlendioxidausstoß

Anton Hofreiter, einer der beiden Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen fordert mehr Engagement von der schwarz-roten Bundesregierung: „Deutschland muss stärker eine Vorreiterrolle einnehmen und international Maßstäbe beim Klimaschutz setzen,“ sagte er der Welt mit Blick auf den G-7-Gipfel und schlug einen radikalen Schritt vor: Obergrenzen für den Kohlendioxidausstoß im Grundgesetz zu verankern. Verbindliche Obergrenzen könnten ähnlich wie die Schuldenbremse eingerichtet werden, die bereits im Grundgesetz stehe. weiterlesen…

Berlins Klimabilanz deutlich verschlechtert

Berlin emittierte 2013 mehr CO2 als 2011 – aber Rückgang gegenüber 1990

Weil der Flugverkehr trotz BER-Desasters explodiert, das Dienstleistungsgewerbe boomt, aber vergleichsweise wenig erneuerbare Energiequellen aufgetan werden, hat sich die Klimabilanz der Hauptstadt deutlich verschlechtert – berichtet der RBB. Der CO2-Ausstoß stieg in einem Jahr um fast fünf Prozent. weiterlesen…