„Eiserner Klimaschutz“
Industrie und Wissenschaft können metallische Werkstoffe klimafreundlicher machen
Sechs Prozent der weltweiten CO2-Emissionen gehen derzeit auf das Konto der Stahl- und Aluminiumindustrie – das sind jährlich 4,4 Milliarden Tonnen. Wie sich der immense CO2-Fußabdruck bei der Metallherstellung und -verwendung reduzieren lässt, skizzieren – laut einer Medienmitteilung vom 07.11.2019 aus dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) in Düsseldorf – MPIE-Direktor Dierk Raabe und Wissenschaftler des MIT in Cambridge in einem Übersichtsartikel für das Fachmagazin Nature. Sie schlagen dabei zum einen Maßnahmen vor, die sich rasch und mit vergleichsweise wenig Aufwand verwirklichen lassen, formulieren aber zum anderen langfristige Ziele, die nur mithilfe umfassender Grundlagenforschung zu erreichen sind. weiterlesen…