BP: Energiebedarf steigt – Erneuerbare auch

Energy Outlook 2035: Globale Energiewende auf dem Weg

Die Ausgabe 2017 des BP Energy Outlook 2035 (BPEO) prognostiziert, dass die globale Energie-Nachfrage zwischen 2015 und 2035 um ca. 30 Prozent, bzw. um durchschnittlich 1,3 Prozent pro Jahr steigen wird. Der BP Energy Outlook untersucht laut einer BP-Pressemitteilung langfristige Energietrends und entwickelt darauf aufsetzend Prognosen für die Weltenergiemärkte der nächsten 20 Jahre. Die Ausgabe 2017 wurde am 25.01.2017 in London von BP Group Chief Economist Spencer Dale und Group Chief Executive Bob Dudley vorgestellt. weiterlesen…

Après Paris


Die Konsequenzen der Klimakonferenz von Paris

Après Paris - Die Konsequenzen der Klimakonferenz von Paris - Titel © DGSBei Heise Medien ist das ebook Après Paris – Die Konsequenezen der Klimakonferenz von Paris erschienen, in dem sich Wissenschaftler wie Mojib Latif und Claudia Kemfert u.a. mit der Frage befassen, warum „Business as usual“ nach Paris nicht mehr möglich ist, und die – wie etwa Volker Quaschning – von der Politik „Taten, statt leerer Worte“ fordern. weiterlesen…

Motorleistung kontra Klimaschutz

Weiter steigende Pkw-PS verhindern Rückgang von CO2-Emissionen

Die durchschnittliche Motorleistung von neuzugelassenen Autos ist von 2008 bis 2015 deutlich angestiegen . Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden am 14.12.2016 mitteilte, hatten die Neuzulassungen des Jahres 2015 eine Motorleistung von durchschnittlich 105,7 Kilowatt. 2008 hatte sie noch bei 96,4 kW gelegen. weiterlesen…

Riesiges CO2-Einsparpotenzial ungenutzt

Neue Studie: Würde bestehender Kraftwerkspark anders eingesetzt, könnten Emissionen deutlich sinken

„Würden die Kraftwerke nach ihrer Treibhauswirkung sortiert Strom erzeugen, könnte sich der [[CO2]]-Ausstoß in Deutschland schon heute um rund 79 Mio. t/a verringern. Dies hätte zwar etwas höhere Kosten für die Brennstoffe zur Folge, die aber deutlich unter den durchschnittlichen Klimakosten liegen. weiterlesen…

Ernüchternde Bilanz der DUH-Dienstwagenstudie

Nur vier „Grüne Karten“ für Fahrzeuge deutscher Firmenchefs

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) untersuchte wie jedes Jahr Motorisierung und CO2-Werte deutscher Vorstandslimousinen, die Zusammensetzung der Fahrzeugflotten sowie die Mobilitätsstrategien von 193 börsennotierten und ausgewählten mittelständischen Unternehmen. Der durchschnittlicher Firmenflottenwert aller Dienstwagen enttäuscht mit 129 g CO2/km und entspricht einfach dem Durchschnittswert der Neuzulassungen für 2015. DUH-Bundesgeschäftsführer Resch: „Der CO2-Zielwert im Jahr 2020 ist so nicht zu erreichen. weiterlesen…

Doch CO2-Speicherung möglich?

Zauberwort „Mineralisierung“

Ein internationales Wissenschaftlerteam hat möglicherweise einen gangbaren Weg gefunden, um der Atmosphäre dauerhaft anthropogene Kohlendioxid-Emissionen zu entnehmen – sie wandeln sie in einem Versuch in Island in Stein um. Ihre am 09.06.2016 in Science veröffentlichte Studie (deutsch auf: scinexx.de) zeigt, dass CO2 relativ schnell aus der Atmosphäre entfernt werden kann, indem es in vulkanischen Unterboden injiziert wird. Das CO2 reagiert mit dem umgebenden Gestein zu umweltverträglichen Mineralien. Nachteil: Gewaltiger Wasserverbrauch. weiterlesen…

CO2-Emissionen im Luftverkehr begrenzen

EU-Kommission für koordiniertes Vorgehen

Für die Generalversammlung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) hat die EU-Kommission einen koordinierten  „Standpunkt“ vorgelegt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Belange der europäischen Fluggesellschaften besser berücksichtigt werden. Zu diesem Schluss kommt das Freiburger Centrum für Europäische Politik (cep) bei der Analyse des Beschlussvorschlages der EU-Kommission. weiterlesen…

Bundesregierung reist klimaneutral

UBA löscht Gutschriften für Treibhausgasemissionen

Regierungsflugzeug Airbus - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyDie Bundesregierung wird die Klimawirkungen der notwendigen Dienstreisen ihrer Beschäftigten für die laufende Legislaturperiode (2014-2017) ausgleichen, teilte das BMUB mit – die Klimawirkung der Dienstreisen werden durch Einsparungen von Emissionen an anderer Stelle kompensiert, indem Emissionsminderungs-Gutschriften aus anspruchsvollen Klimaschutzprojekten erworben werden. weiterlesen…

Stromexporte und Billigsprit lassen CO2-Ausstoß 2015 auf 908 Mio. t steigen

Scheinbar Widersprüchliches von der CO2-Front – Energiebedingtes CO2 sinkt, aber genereller Anstieg
UBA-Emissionsdaten für 2015 zeigen Notwendigkeit für konsequente Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 – Hendricks: Alle Sektoren müssen für Klimaschutz liefern

Hohe Stromexporte, eine im Vergleich zum Vorjahr kühlere Witterung und günstigere Kraftstoffpreise hätten 2015 zu einem leichten Anstieg der Treibhausgasemissionen geführt, teilen BUMB und UBA mit. Das gehe aus der Nahzeitprognose des Umweltbundesamtes hervor. Demnach seien die Emissionen um sechs auf 908 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gestiegen, das entspreche 0,7 Prozent. Gegenüber 1990 seien die Emissionen demnach allerdings um 27,2 Prozent gesunken. Anderes sagen die Zahlen der IEA und NOAA. weiterlesen…