Billig-Sprit Gift für Umwelt

CAM-Untersuchung – Flüssiggas und Strom als Auswege

Die niedrigen Sprit-Preise haben laut der aktuellen Studie AutomotiveINNOVATIONS 2014 des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach die Nachfrage nach Geländewagen (SUV) steigen lassen und den Trend sinkender CO2-Emissionen bei Autos in Deutschland im Jahr 2014 gegenüber den Vorjahren verlangsamt.  Gleichzeitig sinkt das Interesse an Autos mit alternativen Antrieben. Doch beides ist schädlich für die Umwelt. weiterlesen…

CO2-Emissionen gehen zurück

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sieht eine Trendwende beim Klimaschutz in Deutschland. Erstmals seit einigen Jahren seien die deutschen Treibhausgasemissionen in Deutschland 2014 wieder deutlich gesunken. „Wir haben noch keine abschließenden Zahlen, ich gehe aber davon aus, dass die Treibhausgasemissionen in Deutschland in diesem Jahr um etwa 3 Prozentpunkte gesunken sind. Damit kommt der Klimaschutz in Deutschland endlich wieder in die richtige Richtung!“ So eine Mitteilung aus dem BMUB. weiterlesen…

Nur noch eine Generation Kohle und Öl verbrennen

Mehr als 50 % der Fossilen müssen im Boden bleiben

Ansteigende Meeresspiegel, die Inselstaaten zu überfluten drohen, schmelzende Gletscher, Hitzewellen mit anhaltender Trockenheit, dazu immer mehr extreme Wetterereignisse – Begleiterscheinungen des Klimawandels, und längst nicht alle. Eine Forschergruppe des Global Carbon Budget fordert daher, dass Kohle und Öl nur noch 25 Jahre lang verbrannt werden dürfen. Nicht überraschend: Mit 40 Milliarden Tonnen droht für 2014 ein erneuter Negativ-Rekord. weiterlesen…

CO2-Emissionen sind wie Kreidtkartenschulden

300 Milliarden Tonnen CO2 aus Kraftwerken

„Wir ind weit davon entfernt, das Problem des Klimawandels zu lösen und investieren massiv in Technologien, die das Problem verschlimmern“, sagt Steven Davis von der University of California in Irvine. Die 2012 weltweit  existierenden fossilen Kraftwerke werden in ihrer Betriebszeit ungefähr 300 Milliarden Tonnen CO2 ausstoßen. Davis und Robert Socolow von der Princeton University in New Jersey veröffentlichten in einer Studie eine Methode des Finanzbudget-Managements zur Information der Politik über künftige Emissionen, die durch gegenwärtige Investitionen ausgelöst werden. weiterlesen…

Deutsche Klimaschutzziele bis 2020 nicht zu erreichen

Keine signifikante Senkung der CO2-Emissionen zu erwarten

Im Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD vereinbart, dass die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 sinken sollen. Das bedeutet für den Energiesektor (Stand 1990: rd. 1.000 Mio. t CO2), dass die CO2-Emissionen von derzeit (2012)  rd. 800 Mio. t auf 600 Mio. t gesenkt werden müssten – innerhalb weniger Jahre um weitere 200 Mio. t. Das teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit: „Ein Erreichen der Klimaziele bis 2020 ist derzeit eine völlige Illusion“, so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. weiterlesen…

2012: neuer CO2-Rekord-Ausstoß

PwC-Studie: Starker Temperatur-Anstieg höchstwahrscheinlich – erneuerbare Energien und Fracking bremsen

Nach einer aktuellen Studie unter dem Titel Low Carbon Economy Index von PricewaterhouseCoopers müsste die CO2-Intensität bis zum Ende des Jahrhunderts um sechs Prozent pro Jahr sinken, um den Anstieg der Welttemperatur auf zwei Grad zu beschränken. Doch davon sind die Länder weit entfernt. Die globalen CO2-Emissionen haben im Jahr 2012 das dritte Jahr in Folge einen neuen Rekordwert erreicht, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. weiterlesen…

Hitze-Extreme nehmen stark zu

Studie von PIK und UCM

Extreme wie die heftige Hitzewelle 2012 in den USA oder die 2010 in Russland werden in naher Zukunft wahrscheinlich häufiger auftreten. Vor wenigen Jahrzehnten kamen sie in dieser Form kaum vor. Heute lassen sich durch den menschgemachten Klimawandel bereits auf fünf Prozent aller Landflächen monatliche Hitze-Extreme im Sommer beobachten. Bis 2020 wird sich diese Zahl voraussichtlich verdoppeln und bis 2040 vervierfachen, wie jetzt eine Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universidad Complutense de Madrid (UCM) ergab. Eine weitere Zunahme von Hitze-Extremen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts könnte vermieden werden, wenn der globale Ausstoß von Treibhausgasen stark verringert würde. weiterlesen…

Dreckschleuder Deutschland

CO2-Verringerung in EU verlangsamt

Der Rückgang des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes in der EU hat sich im Vorjahr abgeschwächt. 2011 hatten die CO2-Emissionen noch um 4,1 Prozent abgenommen – das Statistikamt der EU Eurostat teilte nun in Luxemburg mit, dass der CO2-Ausstoß 2012 nur noch um 2,1 Prozent sank1. Die deutschen CO2-Emissionen sind dagegen wieder gestiegen, erstmals seit 1990 – um +0,9 Prozent. Verantwortlich ist die gestiegene Kohleverstromung.

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2012 1,6 Prozent mehr Treibhausgase

Kyoto-Ziele in Summe der Jahre 2008 bis 2012 dennoch um 192 Millionen Tonnen unterschritten

Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im Jahr 2012 um 1,6 Prozent leicht gestiegen. Das zeigen erste, vorläufige Berechnungen und Schätzungen des Umweltbundesamtes (UBA), heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung des BMU mit dem UBA. Dennoch übertrifft Deutschland sehr deutlich das Minderungsziel des Kyoto-Protokolls. Im Vergleich zu 1990 sanken die Treibhausgas-Emissionen 2012 um 25,5 Prozent; nötig gewesen wären 21 Prozent im Mittel der Jahre 2008 bis 2012. Insgesamt wurden 2012 rund 931 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2Äq) freigesetzt, 14 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Den Anstieg dominieren die CO2-Emissionen mit einem Plus von 2,0 Prozent. Der Grund: Für die Stromerzeugung wurde mehr Braun- und Steinkohle verbrannt und witterungsbedingt kam beim Heizen von Häusern und Wohnungen mehr Gas zum Einsatz. Der Ausbau der erneuerbaren Energien habe den Emissionsanstieg allerdings gedämpft, so die Pressemitteilung. weiterlesen…