E-Auto doch sauberer als Verbrenner?

manager magazin hat nachprüfen lassen: Darum ist ein fetter Tesla sauberer als ein kleiner Ford

In der Gunst des Publikums erlebt das Elektroauto gerade ein rasantes Auf und Ab. Mal gilt es als idealer Ausweg aus Klimakrise und Abgasskandal, Fahrspaß inklusive. Doch kaum reagiert die Industrie auf politischen Druck mit einem wahren Feuerwerk an neuen Strom-Modellen, macht sich vermehrt Skepsis breit. Wie umweltschädlich oder -freundlich ist es nun unterm Strich, beispielsweise einen reichweitenstarken Zwei-Tonnen-Luxuswagen von Tesla Börsen-Chart zeigen mit Batterieantrieb durch die Gegend zu kutschieren? Wäre nicht zumindest ein kleiner Benziner die sauberere Variante? Das manager-magazin.de hat diese Fragen in einem Dreiteiler untersucht – Ausschnitte. weiterlesen…

Städte können mehr…

…z.B. Treibhausgasemissionen weit über ihre Grenzen hinaus senken

Der Ausstoß von Treibhausgasen, den Städtebewohner durch den Einkauf von Waren und Dienstleistungen außerhalb der Stadtgrenzen verursachen, ist laut einer Pressemitteilung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung viel größer als bisher angenommen. Diese indirekten Emissionen sind in etwa gleich groß wie die Gesamtemissionen aus dem eigenen Stadtgebiet, wie eine neue Studie zeigt. Das ist keine schlechte Nachricht sondern bietet im Gegenteil der lokalen Politik die Chance, mehr gegen den Klimawandel tun zu können, so argumentieren die Autoren mit Blick auf den gerade gestarteten UN-Klimagipfel COP23. weiterlesen…

Apple kämpft mit Treibhaus-Emissionen

Fußabdruck soll verkleinert werden

Noch im vergangenen September meldete Green Wiwo, mit Apples neuem iPhone 6S werde der CO2-Fußabdruck kleiner – doch im Gegensatz dazu hat sich dieser dem jüngsten Apple-Umweltbericht folgend 2015 deutlich vergrößert – von 34,2 Millionen Tonnen (2014) auf 38,4. Der überwiegende Anteil der Emissionen entsteht bei der Produktion. Nun will sie der Apfel-Konzern gemeinsam mit den Zulieferern verringern. Ein Roboter zerlegt Millionen alte iPhones im Jahr. Doch nicht alles was glänzt, ist Gold. weiterlesen…

Praktischer CO2-Fußabdruckrechner

Lehrreiche Spielerei, wenn man ehrlich ist

Parallel zu den Pariser Klimaverhandlungen COP21 hat die Firma Henkel (Persil, Pattex, Schwarzkopf) einen Rechner entwickelt, mit dem Verbraucher(innen) online in wenigen Minuten  ihren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen können. Dabei wird abgeschätzt, wie viel CO2 durch den eigenen Lebensstil in den Bereichen Wohnen, Ernährung, Mobilität oder Urlaub und Freizeit entsteht. Der Rechner wurde mit Unterstützung des Wuppertal Instituts entwickelt. Mit der Freigabe der im Fußabdruckrechner anonymisierten Daten kann der Nutzer die weitere Forschung des Wuppertal Instituts zu umweltfreundlichen Lebensstilen unterstützen. weiterlesen…