Postfossil mobil

Aufbruch in eine menschen- und umweltfreundliche Verkehrswelt

„Postfossile Mobilität“, der neue Band der Zeitschrift politische ökologie erklärt, wie wir heute die Weichen stellen müssen, damit sich das zukünftige Verkehrsgeschehen menschengerecht und umweltfreundlich gestaltet. Band 137 mit dem Schwerpunkt „Postfossile Mobilität“ erschien am 06. 06. 2014 im oekom verlag. weiterlesen…

China deckelt CO2 doch nicht

China rudert zurück – „Privatmeinung“

Laut Medienberichten wollte China eine absolute Obergrenze für seinen [[CO2]]-Ausstoß einführen. Aber der chinesische Klimabeauftragte He Jiankun hat seine Ankündigung am 04.06.2014 auf das Niveau einer „Privatmeinung“ zurück gestuft. „Was ich heute gesagt habe, war meine persönliche Meinung“, sagte der Klimabeauftragte He Jiankun in Peking. Seine Aussagen seien nur für „akademische Studien“ gedacht gewesen, – was er gesagt habe, stelle „nicht die Haltung der chinesischen Regierung oder irgendeiner Organisation dar“.
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Kohleausstieg ist möglich

Kohleausstieg ist möglich
Fachgespräch von Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Wie lässt sich der Kohleausstieg einleiten?“

Der Einstieg in eine kohlenstoffarme Wirtschaft ist möglich – eine Voraussetzung dazu ist der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Greenpeace hat schon 2008 ein Kohleausstiegsgesetz vorgelegt, das bis 2040 den Ausstieg vorsah. weiterlesen…

Mit Sofortprogramm schon 2020

Hendricks kündigt deutsches Klimaschutz-Sofortprogramm an

Die Bundesregierung möchte bis 2020 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß gegenüber 1990 erreichen. Wenn man das Ziel zur Zeit extrapoliere, so Umweltministerin Hendricks, komme man aber nur auf 33-35 Prozent.  „Wir brauchen ein ressort-übergreifendes Sofortprogramm“, kündigte die Ministerin am 06.03.2014 in Berlin an. Dieses müsse den Verkehrs-, den Wärmesektor und das Bauwesen umfassen, die neben der Stromerzeugung wesentlich für den CO2-Ausstoß verantwortlichen Bereiche. weiterlesen…

Polen: Fracking pro Klima

taz-Kommentar zum Fracking in Polen
Zeit kaufen für die Energiewende

Bernhard Pötter wägt in der taz Pro und Contra Fracking am Beispiel Polens ab: „Eine Woche nach dem …UN-Gipfel in Warschau verkündet die polnische Regierung, man werde jetzt ins Fracking von Schiefergas einsteigen. Kohlegipfel, Konfrontation mit der EU, Sponsoring durch Kohle- und Ölkonzerne: Das Image des Klimasünders war den Polen ziemlich peinlich. Ob das mit dem polnischen Gasboom etwas wird, bleibt abzuwarten. Die Frage aber ist, ob Fracking der Klimapolitik hilft. weiterlesen…

TU Wien: CO2-freies Verbrennen

Forscher arbeiten in SUCCESS an revolutionärer Methode

Dass CO2 entsteht, lässt sich oft nicht vermeiden. Das könnte sich jetzt ändern: Im Labor des Instituts für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften der TU Wien steht die weltgrößte CLC-(Chemical Looping Combustion)-Anlage zum Verheizen von Brennstoffen (wie etwa Erdgas) ohne CO2-Emission – teilte die TU jetzt mit. Chemical Looping Combustion bedeutet ein revolutionäres Verbrennungsverfahren mit CO2-freier Abluft – fast ohne zusätzlichen Energieaufwand. Nun leitet die TU Wien das neue Forschungsprojekt „SUCCESS“ mit einem Gesamtvolumen von zehn Millionen Euro – sieben davon von der EU. weiterlesen…

Asket unter Verbrennungsmotoren

Erdgas-Diesel-Hybrid emittiert halb so viel CO2

Wissenschaftler der ETH Zürich haben einen Verbrennungsmotor entwickelt, der bei gleicher Leistung bis zur Hälfte weniger CO2 ausstösst. Sein äquivalenter Benzinverbrauch ist geringer als 2,4 Liter pro 100 Kilometer. Der Erdgas-Diesel-Hybridmotor funktioniert dank einer ausgeklügelten Regelungstechnik. weiterlesen…

Lebensmittelindustrie soll CO2 sparen

„Mehr Energieeffizienz, weniger CO2-Emissionen“

Die Produktion von  Nahrungsmitteln und Getränken soll klimafreundlicher werden, teilt klimaretter.info mit, will das EU-Projekt Green Foods erreichen. Die Universität Kassel soll gemeinsam mit anderen Organisatoren aus der EU die europäische Lebensmittelindustrie zu mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Emissionen bewegen. weiterlesen…

TubeWay – Kehrt die alte Rohrpost als Bahn zurück?

„Pneumatischer Leitstreckenverkehr“ durch die Röhre

Ein Österreicher könnte ein revolutionäres Verkehrssystem erdacht haben: eine Kobination aus Rohrpost und Transrapid. Er nennt sein System „TubeWay“ (Röhrenweg), es sei „als Mittel- und Weitstrecken-Beförderungssystem universell einsetzbar und als anbindungs-freundliches Leitstrecken-Verkehrsmittel konzipiert.“ In TubeWay sollen Reisende und Güter in Kabinen durch auf Hochtrassen verlegte Glasröhren zu ihren Reisezielen befördert werden. TubeWay gleite „verschleiß- und wartungsarm, das für die langlebigen Wegeröhren verwertete Altglas kostet fast nichts“, so Michael Thalhammer. TubeWay sei zu den heutigen Verkehrsträgern voll kompatibel. Thalhammers Röhre hat es immerhin bereits in die weltweit größte Linksammlung alternativer Verkehrsmittel gebracht. weiterlesen…

Österreich: Vorzeigeunternehmen sparen CO2-Ausstoß von 220.000 PKW ein

klima:aktiv-Paktpartner liegen voll auf Kurs zur Erreichung ihrer Klimaziele

Die Partner des klima:aktiv-pakt2020 – dem Klimaschutzbündnis für Großbetriebe – können eine erfolgreiche Klimabilanz ziehen: „Die Ergebnisse des soeben abgeschlossenen Monitorings zeigen, dass durch die gesetzten Maßnahmen insgesamt bereits 475.000 Tonnen CO2 weniger emittiert wurden. Das entspricht dem jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß von 220.000 PKW. Damit liegen die Paktpartner voll auf Kurs zur Erreichung ihrer Klimaziele im Jahr 2020″, resümiert Österreichs Umweltminister Niki Berlakovich die erfreulichen Zahlen, die sich aus dem Vergleich mit der Beibehaltung des Emissionsniveaus von 2005 ergeben, und unterstreicht: „Unsere neun klima:aktiv pakt2020-Partner nehmen eine wahre Vorbildfunktion in ihrer Branche ein und beweisen, dass sich Klimaschutz nicht nur für die Umwelt rechnet, sondern auch für die Unternehmen selbst: Sie bringen positive Effekte für den Wirtschaftsstandort und sorgen durch neue green jobs für Aufschwung in der Beschäftigung.“ weiterlesen…