Sieben Jahre Haft für ETS-Betrug

10-20 Milliarden verschwunden – 3,75 Milliarden Euro Geldstrafe

Dem Gründer der größten polnischen Maklerfirma für CO2-Zertifikate, Jaroslaw Klapucki, droht in Frankreich eine siebenjährige Haftstrafe wegen Umsatzsteuerbetrugs. Warschau weist jegliches Fehlverhalten von sich und spricht von einem “unglücklichen Zwischenfall” – berichtet Aline Robert auf EurActiv Frankreich. weiterlesen…

EU: Bald CO2-Grenzwerte für Lkw?

 Brummi-Bauer dagegen

LKW Berlin - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyObwohl LKW-Abgase einen Großteil der Luftverschmutzung verursachen, gelten für Brummis keine Vorgaben für den CO2-Ausstoß. Das soll sich nun ändern, meldet SPIEGEL-Online unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters: Die EU-Kommission wolle jetzt auch für Lastwagen solche Grenzwerte einführen – das stehe im Entwurf eines EU-Klimaschutzpakets. weiterlesen…

Grenzen der Anpassung an Ozeanversauerung

Längstes Labor-Experiment mit Kalkalge Emiliania huxleyi

In einem bislang einmaligen Evolutionsexperiment demonstrierten Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und des Thünen-Instituts für Seefischerei, dass sich die wichtigste einzellige Kalkalge der Weltozeane, Emiliania huxleyi, nur begrenzt per Evolution an Ozeanversauerung anpassen kann. weiterlesen…

Emissionshandelsreform durch Mindestpreis

Glaubwürdigkeit des Marktes wieder herstellen

Eine massive Verringerung von Treibhausgasen ist nur möglich, so ein Kurzdossier des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH wenn der europäische Kohlendioxid-Markt fehlerfrei arbeitet. Ein Mindestpreis für die gehandelten CO2-Zertifiakte würde die derzeitige Unsicherheit der Marktteilnehmer abbauen, ihre Preiserwartungen verbessern und so die Glaubwürdigkeit des Marktes wieder herstellen. weiterlesen…

Reformmöglichkeiten des EU-ETS

Stahl, Zement, Aluminium: EU-Emissionshandel könnte effektive Anreize zur CO2-Reduktion bei Grundstoffen setzen

Ein internationales Forscherkonsortium unter Beteiligung des DIW Berlin hat Reformmöglichkeiten des EU-ETS geprüft – Ergebnis: Durch die Kombination aus dynamischer Zertifikatszuteilung und einer Verbrauchsabgabe können die Anreize des Emissionshandels wirksamer werden, ohne die Wettbewerbsposition der europäischen Grundstoffindustrie zu schwächen. weiterlesen…

Basel besteuert Autos nach CO2

Leergewicht und Kohlendioxid-Ausstoß

Wie das Schweizer Portal 20minuten meldet, will der Kanton Basel-Stadt die Besteuerung von Motorfahrzeugen erneut auf eine neue Grundlage stellen. Bei Personenwagen soll sich die Höhe der Steuer künftig nach dem Leergewicht richten und danach, wie viel CO2 ein Auto pro Kilometer ausstößt, wie die Regierung am 05.07.2016 mitteilte. weiterlesen…

CO2 als Rohstoff: „Carbon2Chem“ als „Technologie-Brüller“

18 Partner aus Industrie und Wissenschaft starten groß angelegte Klimaschutz-Initiative

Das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) hat gemeinsam mit dem BMBF, dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, der thyssenkrupp AG und 14 weiteren Partnern im Rahmen einer Pressekonferenz und mit einer aufwändigen Präsentation am 27.06.2016 im Landschaftspark Duisburg-Nord ein Projekt vorgestellt, das einen entscheidenden Schritt von der umstrittenen CCS (Carbon Capture and Storage) hin zur CCU (Carbon Capture and Utilization/Use) unternimmt. weiterlesen…

Schaumstoff aus CO2

„Dream Production“ oder ökologischer Albtraum?

„Die Euphorie ist groß, von ‚Dream Production‘ ist bei Covestro die Rede: Kohlendioxid wird zum Rohstoff für Schaumstoff. Schlafen auf Klimagift, heißt es“, schreibt Thomas Käding in der Frankfurter Rundschau. Denn für die Matratze werde Polyurethan eingesetzt, zu dem Bayers ausgegliederte Kunststoff-Sparte jetzt 20 Prozent CO2 verarbeite. Umweltschützer reagieren ablehnend. weiterlesen…

DUH verlangt von europäischen KFZ-Herstellern US-Abgastechnik

Deutsche Umwelthilfe fordert von ACEA-Autokonzernen ‚Ende des Betrugs an Kunden und Umwelt‘

Anlässlich der Pressekonferenz von Dietmar Zetsche, Präsident des Verbandes europäischer Automobilhersteller (ACEA) am 01.06.2016 forderte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein „Ende des Betrugs an Kunden und Umwelt“ und ein klares Bekenntnis, ab sofort in Europa nur noch die Abgasreinigungstechnik zu verbauen, die sie für ihre USA-Exportmodelle einsetzen. weiterlesen…