Kohle boomt – CO2 auchDeutsche Autobauer dagegen vorbildlich in CO2-Information
CO2-Ausstoß von Europas Energieversorgern weiter gestiegen
BMW, Daimler und Volkswagen informieren am besten über CO2-Politik
Weil die Stromerzeugung aus Kohle erneut zugenommen hat, haben Europas Energieversorgungs-Unternehmen 2012 zusammen 732 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen, 0,6 Prozent mehr als 2011. Das belegt eine am 04.12.2013 in Paris veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung PwC. Unter den ersten sieben sind RWE (mit einem Fünftel auf Platz eins), E.ON und Vattenfall. weiterlesen…
CO2-Ausstoß von Europas Energieversorgern weiter gestiegen
BMW, Daimler und Volkswagen informieren am besten über CO2-Politik
Weil die Stromerzeugung aus Kohle erneut zugenommen hat, haben Europas Energieversorgungs-Unternehmen 2012 zusammen 732 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen, 0,6 Prozent mehr als 2011. Das belegt eine am 04.12.2013 in Paris veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung PwC. Unter den ersten sieben sind RWE (mit einem Fünftel auf Platz eins), E.ON und Vattenfall. weiterlesen…
Bundesrat gegen ITER und CCS
Bundesländer gegen EU-Projekte
Der Bundesrat hat sich bei seiner Sitzung am 29.11.2013 gegen die Finanzierung des ITER-Kernfusion-Projektes von 2014 bis 2020 aus dem Gesamthaushalt der Union ausgesprochen. Die Bundesregierung soll im Rat den Kommissionsvorschlag ablehnen. Auch gegen eine europäische CCS-Infrastruktur sprach nahm das Länderplenum eine kritische Haltung ein. Er hielt es „nicht für angezeigt, dass die Union ihre Bemühungen zur Entwicklung einer gesamteuropäischen Vision für ein CO2-Transportnetz fortsetzt. weiterlesen…
Bundesrat fordert Kennzeichnung umweltfreundlicher Fahrzeuge
Länder wollen besonders emissionsarme Fahrzeuge stärker fördern
Der Bundesrat setzt sich für die Privilegierung besonders umweltschonender Kraftfahrzeuge ein. In einer am 29.11.2013 gefassten Entschließung fordert er daher die Bundesregierung auf, möglichst bald ein Konzept für eine eindeutige Kennzeichnung von Fahrzeugen mit besonders geringem CO2– und Schadstoffausstoß mittels Plaketten vorzulegen. weiterlesen…
Brisante Studie nennt Top-CO2-Dreckschleudern mit Namen
Nur 90 Unternehmen schuld an zwei Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes
Knapp zwei Drittel des menschen-verursachten CO2-Ausstoßes werden von nicht mehr als 90 Unternehmen verursacht. Davon sind ihrerseits ganze 20 für 30 Prozent der Welt-CO2-Emissionen verantwortlich. Das ist das Ergebnis einer Studie des US-Klimaforschers Richard Heede, die eben im Fachjournal Climatic Change veröffentlicht und vom britischen Guardian vorab zitiert wurde. weiterlesen…
Schweizer Solarpreis an Sägewerk
PV-Dachanlage von Solar-Agentur Schweiz ausgezeichnet
Erstmals erhält ein Sägewerk den Schweizer Solarpreis – das Sägewerk Christen in Luthern und Willisau. Der Preis wurde von der Solar-Agentur Schweiz für eine PV-Dachanlage mit Trina-Solar-Modulen verliehen. Mit seiner PV-Installation arbeitet das Sägewerk in Luthern energieautark und [[CO2]]-neutral. weiterlesen…
MoorFutures = Zukunft für die Moore
Wasser für Moore – lohnendes Investment
Moore speichern Kohlendioxid. Darin sind sie Weltmeister. Sie machen nur drei Prozent der weltweiten Landfläche aus, aber speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen – bis sie trocknen. Dann ist ihr Treibhausgasausstoß gewaltig. Hier setzen die „MoorFutures an. weiterlesen…
RNE und NGOs: Grüner Fahrplan für ein Kohleland
Polen als Gastgeber des Weltklimagipfels in die Pflicht genommen
Wenige Tage vor Beginn des Weltklimagipfels blickt die Weltgemeinschaft gespannt nach Warschau. Auf dem Gipfel sollen die Teilnehmerstaaten weitere Zusagen für Emissionsreduktionen bis 2020 machen und den Fahrplan zu einem Nachfolge-Abkommen des Kyoto-Protokolls für die Zeit danach erarbeiten. Auf europäischer Ebene blockiert Polen aber stärkere Klimaschutzbemühungen, weil die Regierung an der Kohleverstromung festhalten will. Eine neue Greenpeace-Studie zeigt nun, wie auch das Kohleland Polen die Energiewende bis 2050 schaffen kann. weiterlesen…
Auswirkungen der Klimapolitik auf fossile Energiemärkte
Einnahmen durch angemessene CO2-Preise wären größer als Verluste der Eigner fossiler Brennstoffe
Wenn CO2 einen vernünftigen Preis bekäme, wären die weltweiten Einnahmen größer als die Verluste der Eigentümer fossiler Brennstoffe, wenn die deshalb im Boden verblieben. Denn diese Folge hätte eine Stabilisierung der globalen Erwärmung bei etwa zwei Grad Celsius durch eine drastische Emissionsreduktion. Das Instrument der Bepreisung globaler CO2-Emissionen könnte nämlich in diesem Jahrhundert zu Einnahmen von 24 Billionen Euro führen – deutlich mehr als die 9 Billionen Euro, um welche die Einnahmen der Besitzer von fossilen Brennstoffen schrumpfen würden, so eine jetzt veröffentlichte Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Die Analyse liefert Schlüsselinformationen und ergänzt damit die Debatte über die makroökonomischen Effekte einer Eindämmung des Klimawandels. weiterlesen…
MPG: Neuartige Membran für Klimaschutz
Zur Gastrennung und -anreicherung und für leistungsfähigere Gasfilter
Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) um Direktor Hans-Jürgen Butt und Projektleiterin Doris Vollmer hat eine neue Art Membran entwickelt, mit der Gase wie CO2 nach Wunsch in Flüssigkeiten und Gasen angereichert oder aus ihnen herausgelöst werden können. Der wissenschaftliche Durchbruch wurde im Fachjournal „Nature Communications“ bekanntgegeben. weiterlesen…
Energiewende leidet an Wärmestau
Rückläufiger Solarkollektorabsatz: Große Koalition soll Weichen stellen
Von Januar bis September wurden in Deutschland rund 820.000 Quadratmeter Kollektorfläche für Solarwärmeanlagen verkauft. Das entspricht einem Absatzrückgang von rund elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das gaben heute der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) bekannt. Beide Verbände appellieren an die Politiker vom Union und SPD, in den Koalitionsverhandlungen die Weichen für eine Energiewende im Wärmesektor zu stellen. Für einen wirksamen Klima- und Verbraucherschutz sei dies unverzichtbar. Deutschlands Heizungsbestand gilt als veraltet. Die Wärmeerzeugung in Deutschland ist für rund zwei Fünftel der Treibhausgasemissionen und ein Drittel der Energiekosten der Bürger verantwortlich. weiterlesen…