EU zur Umsetzung von COP21

EU-Klimaschutz: Gefahren wegen Emissionsverlagerung („Carbon Leakage“)

In einer Mitteilung hat die EU-Kommission logoEU-Kommission dargelegt, wie die Europäische Union das in Paris vereinbarte globale Klimaschutzübereinkommen umsetzen soll. Der Übergang zu einer emissionsarmen, ressourceneffizienten Wirtschaft setzt ein fundamentales Umsteuern in den Bereichen Technologie, Energie, Wirtschaft, Finanzen und letzten Endes in der Gesellschaft insgesamt voraus. Das Pariser Übereinkommen ist eine Chance zur Transformation der Wirtschaft und für Arbeitsplätze und Wachstum. weiterlesen…

Phönix aus der Asche

Wuppertal Institut mit COP21-Analyse

Am 12.12.2015 wurde das „Paris Agreement“ verabschiedet und die Weltgemeinschaft hat einen Weg des Kampfes gegen den menschengemachten Klimawandel eingeschlagen: Nach 25 Jahren UN-Klimadiplomatie haben die Regierungen der Welt zum ersten Mal einen umfassenden Vertrag verabschiedet, der Klimaschutzbeiträge von allen Staaten vorsieht. Die Vereinbarung eröffnet die Möglichkeit einer globalen Wirtschaft ohne fossile Brennstoffe in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts. Wissenschaftler des Wuppertal Instituts haben die COP 21 beobachtet und eine umfassende Auswertung der Ergebnisse erstellt. weiterlesen…

Umsetzung von Klimazielen erfordert rasches Handeln

Studie aus Bern

Das Paris-Abkommen der UN-Klimakonferenz wird zwar als historisch bezeichnet, aber der Erfolg hängt von einer raschen Umsetzung ab. Was ein Hinauszögern von CO2-Reduktionen für das Klima und die Ozeane zur Folge hätte, haben nun die Klimaphysiker Patrik Pfister und  Thomas Stocker vom Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern berechnet und im Open Access-Journal Environmental Research Letters. weiterlesen…

COP21 Ansporn für hessischen Klimaschutz

Klimaschutzministerin Priska Hinz: „Wir werden bis Ende 2016 einen Integrierten Klimaschutzplan 2025 vorlegen“

„Die wichtigste Botschaft des Pariser Klimaabkommens ist der Beschluss und die Einigung darüber, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Damit hat sich die internationale Staatengemeinschaft ein ambitioniertes Ziel gesetzt, das auch für uns in Hessen Ansporn ist. Wir werden den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel noch intensiver als bisher vorantreiben“, sagte die hessische Klimaschutzministerin Priska Hinz zur Eröffnung der Fachtagung „Klimaschutz global und regional“am 15.01.2015 im Frankfurter Haus am Dom in Frankfurt. weiterlesen…

Chinas Regierung informiert über COP21

Pressebüro des Staatsrats lobt Jinping-Rede

Das Pressebüro des Staatsrats hat am 24.12.2015 über die Teilnahme Chinas an der Pariser Klima-Konferenz sowie Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Reduzierung der Schadstoff-Emissionen informiert, wie der deutsche Dienst von China Radio International (CRI)-Online berichtet. Der Wortlaut der Mitteilung. weiterlesen…

Blick zurück: Wissenschaftsjahr 2015

Noch einmal COP21

Sieben Autoren (Monya Baker, Ewen Callaway, Davide Castelvecchi, Lauren Morello, Sara Reardon, Quirin Schiermeier und Alexandra Witze) haben in nature das Wissenschaftsjahr 2015 Revue passieren lassen: Vom Klimawandel über Zwergplaneten, die Pluto-Eisberge und Neues aus dem Zell-Inneren bis zu ethischen Fragen des Gen-Editierens. Solarify fasst den Abschnitt über COP21 zusammen. Eine komplette Übersetzung das ganzen Artikels auf spektrum.de. weiterlesen…

Triumph der Klimadiplomatie

Lob für Fabius

von Susanne Dröge, SWP  – mit freundlicher Genehmigung

Das Zustandekommen des Klimaabkommens ist ein Triumph der Klimadiplomatie. Susanne Dröge erklärt, welche Schritte zum Erfolg geführt haben und appelliert an deutsche und europäische Außenvertreter, sich mit ebensolcher Kraft für die Umsetzung des Abkommens einzusetzen. weiterlesen…

Keine Hast beim Braunkohleausstieg

RWE will sich nur langsam von der billigen Schmutzenergie verabschieden

Beim Kohleausstieg wird das (bis 1990 so genannte) Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk seinem verkrampften Werbespruch untreu. Selbst nach dem historischen Weltklimagipfel COP21 in Paris zeigt sich der rheinische Kohle-Stromer nur mäßig beeindruckt: Man will doch nicht schneller als geplant aus der besonders klimaschädlichen Stromerzeugung mittels Braunkohle aussteigen – meldet die Nachrichtenagentur Reuters aus einem Interview des Nachrichtenmagazins Spiegel vom 19.12.2015 mit RWE-Boss Peter Terium zitierend. Entgegen bestehenden Vereinbarungen mit der NRW-Landesregierung wird RWE jedoch kein neues Braunkohlekraftwerk in NRW mehr bauen. weiterlesen…

Nachhaltigkeitsrat: Wie weiter nach Paris?

Alte Blockaden aufgebrochen

Nach dem Pariser Klimaabkommen haben mehr als 30 Konzerne zusammen mit Germanwatch, B.A.U.M. und der Stiftung 2° bereits versprochen, die beschlossene Trendwende voranzubringen. Aber was folgt aus dem Abkommen genau: Steigt die Welt aus der Kohle aus? Fördert sie Busse und Bahnen? Der Rat für Nachhaltige Entwicklung zitiert aus Protokollen von Gesprächen seiner Mitglieder, Olaf Tschimpke, Hubert Weiger und Jennifer Morgan, die vor Ort waren, über den Pariser Gipfel. weiterlesen…